Im Möwengeschrei dir allnächtlich zu begegnen,
mit dir gemeinsam einen heißen Grog zu schlürfen,
Hand in Hand mit einem Blick die Sterne zu segnen
und im Sande nach gelandetem Bernstein zu schürfen,
ohne etwas der weiten Stille zu entgegnen -
das ist ein Traum, den ich unlängst verabschieden musste
bevor ich ihn innig und versonnen von Herzen zu küssen wusste.

Lieber Thomas,

ich bin beginne mal mit dir. JA, die Möwen schreien bis in die Nacht hinein. Irgendwann schlafen sie aber auch ;-).

Liebe anna,
dein Gedicht rührt mich an und ist wunderschön. Beim wiederholten Lesen fällt mir auf, dass die vorletzte Zeile irgendwie herausfällt aus dem Stil zu Beginn. Sie wirkt so sachlich.

Zitat von anna a. im Beitrag #1

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das ist ein Traum, den ich unlängst verabschieden musste..

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Lieber Thomas,
danke für deinen Einwand. Dennoch, so ganz überzeugen mich deine Worte nicht. Mal sehen, ob anna dazu selbst etwas sagen will.
Liebe Grüße
der Sanderling

Hallo ihr beiden,

vielen Dank für eure Kommentare. Ehrlich gesagt war und bin ich mit dem Wort unlängst auch nicht ganz glücklich und habe mich gerade dazu entschieden, es durch das Wort schwerlich zu ersetzen. Ich glaube, dann wirkt die Zeile vielleicht nicht mehr so sachlich.

Beim Möwengeschrei war ich mir auch nicht ganz sicher, meinte aber mich zu erinnern, dass ich auch Möwen schon nächtens habe schreien hören.

So bringen mich eure Kommentare immer ein Stückchen weiter, dafür danke ich euch.

Liebe Grüße

anna a.