Ich fragte meinen Eichenbaum am Haus: Du bildest abertausend Eicheln aus, die allesamt verrotten und vergehen. Das könntest du dir sparen! Er sprach: Du muss verstehen, wenn nur in hundert, hundert Jahren ein Baum entsteht der mir jetzt gleicht, das reicht.
Lieber Thomas, dein Gedicht vom Eichenbaum gefällt mir gut, erzählt es doch vom Überfluss in der Natur und vom Leben allgemein. Auch das außergewöhnliche Reimschema gefällt mir gut, besonders der pointierte Schluss. Übertrage ich die Metapher auf uns Menschen, und die zahlreichen Worte, die wir Menschen im Laufe des Lebens sprechen, dann gehe ich in mich. Welche Worte sorgen wohl unter uns für reiche Früchte? Liebe Grüße der Sanderling
da hat Dir der "Eichleboum" genau die richtigen Worte eingeflüstert ich weiss aber nicht, ob Du es weisst? So wertlos sind die zigtausend Eicheln nicht und verrotten einfach. Der Eichenbaum bietet vielen Tieren Nahrung für den Winter. Den Kindern die Schale für vielerlei Spielereien und Basteleien. Eichenlaub ist ein Naturheilmittel und früher waren auch die Schützenkränze usw. damit gemacht. In der Schweiz gibt es z. B. die Hornusser, oder den Viehabtrieb, da brauchen sie auch solche Kränze. Nur sind die heute aus Plastik und tragen Lorbeerblätter
Dein Gedicht gefällt mir sehr die Methapher welche Sanderling anspricht, die hat was Ich sag's mal so, ich glaube, bis Worte von uns etwas bewirken, braucht es mehr als 100 Jahre.
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