Zum Abschied küsse ich die Augenlider, die du vor mir und dieser Welt verschlossen. Du sahst mich längst nicht mehr, hast immer wieder verkannt was ich dir war, du hast genossen, allein in dir zu leben und beschlossen, der rauen Wirklichkeit ade zu sagen, um dich auf echoloses Meer zu wagen.
diese Chaucer Strophe wird mir ein großes Vorbild bei der Erfüllung der nächsten Glühbirnenaufgabe sein. Meine Lieblingsworte sind das echolose Meer. Es verströmt eine unglaubliche Weite und gleichzeitig ein Verlorensein.
Lieber Thomas, das ist in wenigen Zeilen, sehr tiefgehende Lyrik. Der Inhalt lässt den Atem stocken, für einen Moment. Danke für dieses tolle Beispiel einer Chaucer-Strophe. Liebe Grüße der Sanderling
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