Meine Hände werden alt, ihre Haut trägt Furchen, erhaben schimmern Adern durch. Manche Finger sind gar krumm und verlieren die Geduld. Doch mein Blut steigt auf und ab, meine Hände, sie sind warm. So spürst DU mich, nehmen wir uns beide in den Arm.
dein Gedicht hat mir sofort Hermann Hesses "Der alte Mann und seine Hände" in Erinnerung gerufen, aber dein Gedicht ist zuversichtlicher durch den schönen Schluss.
für mich wirkt dein Gedicht wie eine Liebeserklärung, In der 4. Zeile könnte ich es mir auch so vorstellen.
Zitat von Sanderling im Beitrag #1 Meine Hände werden alt, ihre Haut trägt Furchen erhaben schimmern Adern. Manche Finger sind krumm und verlieren die Geduld. Doch mein Blut steigt auf und ab, meine Hände sind warm. So spürst DU mich, nehmen wir uns beide in den Arm.
Mich stören einige und, denn ich empfinde sie als Füllworte. ich könnte mir vorstellen zu schreiben, nehmen wir uns beide in den Arm. Bitte lasse meine Hand nie wieder los. ------------ Nur so ein Gedanke, weil mir das Gedicht als Liebesgedicht sehr gefällt. Liebe Grüße Ilona
unsere Hände sind so bedeutungsvoll, deshalb widmete ich ihnen dieses Gedicht. Und wie werden zum Glück an unseren Taten erkannt. Die für deinen Hinweis auf das Hesse Gedicht.
Liebe Ostseemöwe,
deine Idee ein paar "und" zu streichen ist gut. Zu deinen möglichen, alternativen Schluss nur so viel, ich möchte dieses Gedicht mit einer Umarmung schließen, still wissend, dass auch die innigsten Umarmungen nicht ewig andauern.
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