es gibt Erzählungen von Menschen, die sich in dieser Dimension zwischen Leben und Tod befunden haben wollen; ich weiß nicht, ob es sich um blühende Phantasie, tatsächlich Erlebtes oder Wichtigtuerei handelt. Das Bild eines eventuell Sterbenden am Zebrastreifen, der plötzlich eine Lichtgestalt sieht, wirkt auf mich recht komisch. Für ein Gedicht eignet sich der Stoff sehr gut und regt die Phantasie an. Du hast ihn ausgiebig, aber nicht langweilig geschildert, das gefällt mir . Ein wenig hadere ich mit der Form; an ein paar Stellen erscheint sie mir nicht ganz rund. Kann es sein, dass du mit Absicht abgewichen bist?
Mit großem Interesse gelesen. Herzliche Grüße, Medusa.
in Wirklichkeit ist ein derartiges Erlebnis wohl weniger angenehm. Ich habe mir für den poetischen Zweck die Freiheit genommen, es so darzustellen.
Liebe Medusa,
das Metrum besteht, so wie ich es sehe, aus abwechselnd 4 und 3 Hebungen mit unregelmäßigen Füllungen.
Es ist handelt sich um ein wissenschaftlich belegtes Phänomen, welches die Hirnvorschung beschäftigt. Aber das ist mir hier gar nicht das Wesentliche.
Es geht mir primär um die Haltung des Lebensretters, deswegen habe ich auch die Rubrik gewählt und das Gedicht (es könnte als Ballade durchgehen) nicht etwa unter "Religiöses" eingestellt.
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