Lieber Carlino, "darf's auch was lustiges sein", war deine Frage an Heike, als das Thema erstellt wurde. Und nun lese ich Worte die mich sowohl berühren, weil ich meine Heimat erkenne, als auch nachdenklich stimmen, ob der langen Geschichte, die mitschwingt. Ich möchte dir mit dem Bild einer Feldlerche antworten, die mich in den vergangen Tagen auf den Feldern am Rhein mit ihrem Gesang beglückte. Heimat eben! Herzliche Grüße, der Sanderling
Sanderling
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Lieber Carlino, Dein Lied ist wirklich sehr berührend und man kann auch eine Art Heimweh in ihr erkennen. Besonders stark wird deine Aussage, da Du das Lied mit einer griechischen Melodie unterlegt hast. Das zeigt etwas Zerrissenes, wobei ich dieses Wort "zerissen" überhaupt nicht negativ meine. Eine sehr schöne Beschreibung unserer Heimat mit einem, für mich; melancholischem Unterton. Ist das vielleicht Typisch deutsch? Liebe Grüße, Heidi
lieber Karlheinz Ich denke Du hast hier ein sehr positives Lied für die Heimat gesungen. Du hast zwar das Wort Vaterland nicht gebraucht (ich mag es auch nicht) und auch das Wort National aus der Hymne gestrichen, aber gerade weil es eine Hymne auf die Heimat ist kann ich Dir von Herzen folgen.
Lieber Karlheinz, ich kann dir nur 100%ig beipflichten. Wer seine Heimat nicht liebt, seine Wurzeln nicht schätzt, ist verloren. Na klar, es gibt sooooo viel zum Mäkeln, aber gibt es nicht mindestens genauso viel zum Lieben? Wir sollten endlich lernen, die Vorzüge unsere Heimat zu schätzen, als sie ständig niederzumachen. Mir gefällt dein Gedicht sehr, sehr gut! Ganz herzlich, Heliane.
Lieber Karlheinz, ich bin überrascht das du diesmal doch nicht den lustigen Part übernommen hast. Deine Zeilen berühren mich, denn es sind die ganz einfachen Dinge die ein Heimatgefühl beschwören. Genau wie du sie beschreibst,
Meine Wälder, meine Höhen, Ihr bleibt mir mein Leben lang!
vergißt man sie nie, egal wo man gerade sein zu Hause hat.
mein erster Impuls war, etwas Lustiges, Ironisches zum Thema Nationalhymne beizusteuern! Dann aber wollte ich mich nicht drücken und, da mir das Vaterländische nicht so liegt, habe ich es ganz persönlich gehalten und auf Heimat bezogen.
Liebe Heidi,
die griechische Nationalhymne, die mir sowohl inhaltlich, als auch musikalisch und rhythmisch schon immer gefallen hat, habe ich bewusst zur Grundlage meines Versuchs gemacht. Das Ergebnis ist für mich melancholisch aber keinesfalls zerrissen. Aber Du hast recht, vielleicht ist dieser leicht melancholische Zug typisch Deutsch.
Liebe Ilona,
ja Heimat, und zwar nicht nur als äußere Landschaft, sondern auch als innere Landschaft und Heimat, wozu auch und vor allem das Wetter und die Sprache gehören.
Liebe Heliane,
ja lieben, aber auch kritisieren und formen!
Liebe Heike,
so fühle ich auch, man trägt die Heimat in sich!
Lieber Thomas,
Du hast recht, erst aus der Ferne sieht man so richtig klar!
entschuldige bitte meine Verspätung. In Deiner Hymne sehe ich ein sehr schönes Loblied, das mir gerade auch wegen der Würdigung herausragender Deutschen gut gefällt. Die Hymne ist, gerade auch wegen der Kürze, schön und einprägend. Gefällt mir sehr gut.
danke für Deinen Kommentar! Ja, mir kam es einerseits darauf an, die Sprache, andererseits die Landschaft und Natur als Heimat darzustellen. Nationales Pathos und Abgrenzung gegen Fremdes mag ich überhaupt nicht!
Und es ist richtig: In der Kürze liegt die Würze!
Lieben Dank und herzliche Grüße aus der Provinz Karlheinz
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