uferzungen lechzen nach wasser, natternköpfe hängen müde zwischen staub und verdorrtem, lindenbaumblätter rollen ihr leben ein, nur am himmel drängt der Regen der Perseiden zum Funkenflug der Nacht.
lese ich deine Zeilen, bekomme ich das Bedürfnis etwas Wasser zu trinken. Denn auch mein Mund droht bei deinen Worten auszutrocknen. Trotz der reichen Bilder entwickeln diese für mich kaum Farbe, ..nichts kann offenbar mehr gedeihen. - Wolltest du das auch mit der Kleinschreibung noch unterstreichen, oder welchen Grund gab es für dich, diese hier zu wählen?
in der Tat fällt es auf, dass du in den letzten beiden Zeilen wieder zur gewohnten Groß- und Kleinschreibung zurückkehrst… Wenn du damit andeuten möchtest, dass oben am Himmel noch alles wie früher ist, was wegen der vielen Satelliten nicht stimmt, müßtest du Himmel auch großschreiben….
in sehr schönen Bildern verbindest du subjektiv die objektiven Wettererscheinungen mit kosmischen Erscheinungen.
Nach der fünften Zeile würde ich beim Lesen einen Punkt erwarten, vielleicht sogar einen Gedankenstrich. Falls das mit der Groß-klein-Schreibung eine Bedeutung haben sollte, müsste eigentlich "Himmel" in der sechsten Zeile schon groß geschrieben werden.
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