Liebe anna,

ist das nicht ein witziger Zufall: ich habe vorgestern den Mohn neben einer Süßgras Quecke fotografiert. Vielleicht war es aber auch ein anderes Gras, auf jeden Fall schön war's .

Liebe Grüße
der Sanderling [[File:Mohn in guter Nachbarschaft.jpg|none|auto]]

Liebe anna,

wie schön das als Gedicht geworden ist, jede einzelne Zeile. Du hast dich in der Gedichtform nochmal in deinen Aussagen gesteigert und ich habe, so glaube ich endlich begriffen: schreiben heißt, sich sie Freiheit zu nehmen.

Lieben Dank!

der Sanderling

Wie lieb von dir Clara,

danke. Ich habe durch deine vielen Anregungen nun ein eigenes Wort gefunden. Am "rauschenden" Fluss, werde ich es ändern. Das passt sogar thematisch. Rauschend, berauscht, im Rausch...

Liebe Grüße
der Sanderling

PS. Und jetzt komme mir bitte keiner mit der klappernden Mühle

Lieber Thomas,

du Ohrenbär... Da bin ich ja froh, das sich annas Aufgabe auf das Schreiben bezog und nicht auf das Hören. Da musst du wohl durch.

Liebe Grüße
PS. @anna a. War doch einfacher als ich dachte, zumindest im ersten Versuch.

Liebe anna,

es freut mich, dass es dir auch gefällt. Ich spüre dem "kleinen Fluss" gerade noch nach, wofür er für mich stand. Ich wählte dieses Adjektiv so schnell und sicher. Mal sehen ob ich überhaupt dahinter komme.

Liebe Grüße
der Sanderling

Lieber Carlino,

du hast gerade meinen ersten Schreibversuch ohne "A" gelesen. Tieferer Inhalt folgt hoffentlich beim nächsten Versuch. - Es scheint dir nicht aufgefallen zu sein!? Das wäre für mich, für den Anfang zumindest, schon mal ein Erfolg.

Liebe Grüße
der Sanderling

Lieber Carlino,

danke für deine Meinung, es lebe die Unterschiedlichkeit der Sichtweisen. - Ich überlege mal, ob ich dem Fluss ein anderes Adjektiv zuschreibe.

Liebe Grüße
der Sanderling

Lieber Carlino,

deine Ausführungen sind aufschlussreich und natürlich würde ich dann auch nichts mehr daran ändern. Im Gegenteil, etwas an einem Stück runter zu schreiben, kann uns selbst ja auch durchaus überraschen. Sollte ich auch mal häufiger tun.

Danke für deine Erläuterungen.

Lieben Gruß
der Sanderling

Lieber Thomas,

schön, dass es dir gefällt .
Du meinst als Kürzungsidee nur das Wörtchen "einst", richtig?

Liebe Grüße
der Sanderling

Lieber Carlino,

den Gag mit dem Falschgeld hatte ich mir auch kurz überlegt, dann aber verworfen, ..als alter Romantiker .
Schön, dass du dich nicht hast abhalten lassen. Die ersten zwei Zeilen führen noch in die Irre, dann aber wird es klar, es geht um den schnöden Mammon. Soweit, so gut. Trotz deiner gespitzten Satire Feder kommen mir deine Zeilen nicht ganz rund rüber. Vielleicht liegt es am Einschub der Mundart? Vielleicht an zu gewollt (?) konstruierten Wortschöpfungen, wie: "Dauerflauerpauerschauer" ? Ich weiß es nicht. Wie ging es dir selbst beim Schreiben?

Liebe Grüße
der Sanderling

Liebe anna,

dein Ausflug in die Botanik gefällt mir sehr gut, ist er doch von einer freudigen, frühlingshaften Stimmung getragen, die uns wieder einmal die heimischen Pflänzchen näher bringt und belegt, dass Schönheit, wie immer, im Auge des Betrachters liegt. Nur so kann sich die Süßgras Quecke natürlich mit dem Mohn vergleichen .
Dein Reim auf Blütenschnee ist wunderbar, doch möchte ich vorschlagen ihn umzukehren, so fände ich den Aufbau irgendwie schöner:
"Die Lebenslust geht auf Tournee
durch Gärten tanzt der Blütenschnee,.."

Ein schönes Ergebnis finde ich.

Liebe Grüße
der Sanderling

Lieber Thomas,

dein bedrückend realistisch anmutendes, freies Gedicht macht nachdenklich und entwickelt im Verlauf eine ganz eigene, stille Stimmung. Die abschließende Umkehrung des typischerweise fallenden Blütenschnees in aufsteigenden gibt dem Ganzen einen fast märchenhaften Schluss. Sehr schön empfinde ich auch die Einleitung der letzten Strophe, die an Weihnachten erinnert und einen religiösen Moment entfalten hilft.

Liebe Grüße
der Sanderling

Liebe Clara,

die Symbolik des sich spannenden Bogens lässt viele Parallelen zu Lebenssituationen zu. Vor allem mit deiner Wende in der dritten Strophe, in der klar wird, dass die Spannung eine Wende erfährt. Gleichzeitig lässt die Strophe noch offen was genau passiert, das finde ich reizvoll. Du ahnst, worauf auch mein Kommentar hinausläuft? Ja, ich würde auch um die letzte Strophe kürzen.

Liebe Grüße
der Sanderling

Lieber Thomas,

ich freue mich über zwei Dinge: Erstens, dass auch du Gedichte einstellst, die gerade erst aus deiner Feder geflossen sind und manchmal einem noch einem unfertigen Konstrukt gleichen, und zweitens, dass wir nun lesen können wir schön die Überarbeitung geworden ist.

Sehr gelungen!

Liebe Grüße
der Sanderling

Lieber Thomas,

es istfür mich spürbar, dass du hier nicht ein x-belibiges, romantisches Gedicht geschrieben hast. Diese Zeilen tragen nach meinem Empfinden eine tiefe persönliche Geschichte. - Vor solchen Gedichten habe ich immer großen Respekt, wissend, dass du dir jedes Wort gut überlegt hast. - Doch ich möchte dich zumindest auf eine Wirkung hinweisen.
Der Satz:

"am Bergesgipfel der Sympathie," erscheint mir nicht stimmig, als Leser. Wie wäre es nur mit:

"...am Bergesgipfel, an dessen
Fuß die Idee der Menschenliebe geboren ward, in Gottes
zeugender Gegenwart."

Die nachfolgende "Galaxie" wirkt auf mich auch etwas dicke aufgetragen. Wäre vielleicht auch zu streichen?

Aber. ich kann mir auch gut vorstellen, dass du rein gar nichts streichen oder ändern willst.

Es ist ja auch schön.

Liebe Grüße
der Sanderling

Liebe Clara,

das ist stark und gefällt mir sehr. Den Schluss überdenke doch vielleicht noch einmal. Die Satzstellung scheint selbst mit sehr verschoben.
Vielleicht so?

"inmitten
all dieser asche
bläst mich
wind

sacht
fort mit glut
& fünkchen"

....oder anders

Hallo Robert,

der Abschluss deines Kommentars treibt mich in die Irre. Einerseits soll es jemanden geben und anderseits soll er nie das sein was unausgesprochen bleibt. - Vielleicht stehe ich ja gerade nur auf dem Schlauch, oder ich verstehe einfach deine Denkweise noch nicht.

Grübelnde Grüße
der Sanderling

Liebe anna,

dein Gedicht beschreibt einen großen Schatz. Die Freundschaft. Wie glücklich sind die, die solche Schätze entdeckt und gepflegt haben, denn dann bleiben sie.

Liebe Grüße
der Sanderling