da hast du sowohl in Form als auch Inhalt etwas besonderes geschrieben. Du lässt mir als Leser viel Raum für eigene Gedanken, mich in das mögliche Geschehen einzufühlen.
Die zweite Strophe lässt mich etwas verwirrt zurück, so, wie ich auch den Wechsel von Groß- und Kleinschreibung zu Zeilenbeginn nicht immer verstehe. Mit den Satzzeichen geht es mir ähnlich.
So schreibst du:
"Ich wollte. Glaubte".
wäre es mit Komma nicht sinnvoller? "Ich wollte, glaubte'.
oder an anderer Stelle:
"Nicht aus Torheit nicht aus Herzenseinfalt".
Hier würde ich hinter Torheit ein Komma setzen.
Vielleicht ist alles aber auch Stilmittel, um die Verwirrung zu transportieren?
Hallo Ilona, als alter "Schlagerfan" ist bei "Er sprach von Liebe" bei mir sofort das Lied "Jugendliebe" von Ute Freudenberg und der Gruppe Elefant erklungen. Eine wunderschöne Liebeserinnerung, auch wenn sie vermutlich nicht hielt, "was er versprach." LG Manfred
die romantisch-erregte Stimmung passt gut zu der freien Form und teilt sich dem Leser sehr eindringlich mit. Wie Sanderling hatte ich mit der Schreibweise einige Probleme und auch mit dem "in" in der vorletzten Zeile, vielleicht könntest du erklären, warum du es so und nicht anders geschrieben hast, das wäre für mich hilfreich.
das klingt sehr persönlich und eindringlich. Über das, was schon gesagt wurde hinaus, möchte ich vorschlagen, dass du „allemal“ statt „alle Mal“ schreiben mögest…
da hast du sowohl in Form als auch Inhalt etwas besonderes geschrieben. Du lässt mir als Leser viel Raum für eigene Gedanken, mich in das mögliche Geschehen einzufühlen.
Die zweite Strophe lässt mich etwas verwirrt zurück, ... Was will ich als Leser mehr? Ist es nicht gerade dieser Freiraum den wir zwischen und in den Zeilen des Autors suchen?
So schreibst du:
"Ich wollte. Glaubte".
wäre es mit Komma nicht sinnvoller? "Ich wollte, glaubte'. Für mich passt hinter "Ich wollte" nur ein Punkt, denn hier Er sprach von Liebe. Und Ich wollte. --------------------- das Gegenüber wollte Liebe und wollte an Liebe glauben. Vielleicht sprach er genau deshalb von Liebe weil er spürte sie wollte es. Wir wissen es nicht und müssen wir es wissen? Nein, den sie wollte PUNKT und aus. So ist manchmal das Leben.
oder an anderer Stelle:
"Nicht aus Torheit nicht aus Herzenseinfalt".
Hier würde ich hinter Torheit ein Komma setzen.
Vielleicht ist alles aber auch Stilmittel, um die Verwirrung zu transportieren? hier sehe ich tatsächlich die Verwirrtheit des ICH. Ich habe mir vorgestellt diese ich ist kein dummes Mädchen und doch, Liebe was macht sie mit uns? Da ist nichts mehr ganz rational und wenn sie selbst meint, es ist was anderes als Torheit, weiß sie deshalb was es ist und auch sagt oder denkt sie auch nicht aus Herzenseinfalt. Aber ich mag es, wenn Leser meine Gedichte mit ihren Geschichten und Gefühlen füllen.
lieber Manfred es ist wunderbar, Du hast zu meinem Gedicht eine "eigene Melodie" im Kopf. Danke für das Lob. lieber Thomas um das "in " zu erklären mal angenommen, diese beiden Menschen hätten sich der Liebe aus bestimmten Gründen verweigert oder sie nicht zugelassen. Dann glaube ich würde er oder sie oder beide es sicher irgendwann bereuen. Es könnte sich auch bei der Beziehung um eine Affäre handeln ... egal es gibt oft Zweifel und .... lieber Karlheinz [quote=""|p53113]
das klingt sehr persönlich und eindringlich. Über das, was schon gesagt wurde hinaus, möchte ich vorschlagen, dass du „allemal“ statt „alle Mal“ schreiben mögest… Danke für das klingt sehr persönlich und eindringlich. Was will ich mehr bei allemal, ja einverstanden, sieht tatsächlich schöner aus.
Dir auch lieben Dank fürs Lesen Gabi. liebe Grüße an euch alle Ilona
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