Es war einmal ein Gartenwicht
er lebte zwischen bunt und grün.
Er fand die Zwergin nicht im Licht,
sah Blumenpaare nur erblühn.

Er lebte zwischen bunt und grün,
sein Porzellan blieb immer kalt.
Sah Blumenpaare nur erblühn,
er wollte nur ein Mädchen: bald!

Sein Porzellan blieb nimmer kalt,
sein Herz, das lodert' flammenfroh.
Er wollte dieses Mädchen, bald!
Und sie, sie wollt ihn ebenso.

Sein Herz, das lodert flammenfroh!
Er fand die Zwergin dort im Licht
Und sie, sie wollt ihn ebenso.
Es war einmal ein Gartenwicht.

Liebe Jana,
ich habe den Eindruck, diese Form ist dir schwer gefallen; dein Gedicht kommt etwas schleppend daher.
Deine in anderen Gedichten so schöne und beeindruckende Phantasie und Sprache kommen hier nicht wirklich zur Geltung.
Vielleicht magst du noch ein wenig basteln?
Die Idee gefällt mir sehr gut und passt prima zum Thema; techisch ist dein Werk völlig in Ordnung .
Herzliche Grüße,
Heliane.

liebe Jana
mir gefällt Deine Fantasie zum Gartenzwerg
ich kann mir gut vorstellen wie einsam Dein Gartenzwerg war.
Also mir gefällt auch der Witz der im Gedicht steckt und verstehe nicht was Du hier noch verbessern solltest.

herzlich Ilona

Liebe Jana,

Du hast ein sehr schönes Gartenthema gewählt und auch gut und verständlich umgesetzt. Zwei leichte Mängel habe ich jedoch entdeckt:
er wollte nur ein Mädchen: bald!--------hast Du nicht gleichlautend wiederholt
und die letzte Zeile wirkt für mich nicht fließend zu den Vorherigen passend.
Ansonsten ein sehr gutes Pantum.

LG Hans

Liebe Jana,

eine Gartenzwergromanze, wie romantisch!
Abgesehen davon, dass die Sätze eigentlich immer identisch sein sein sollen, wundert es mich, dass es erst heißt, dass er die Zwergin nicht im Licht findet und im nächsten Vers heißt es, dass sie sowieso wollte. Erst im folgenden Vers findet er sie ja erst im Licht. Deshalb finde ich aus zweifachen Gründen, dass er sie eigentlich schon beim ersten Mal im Licht finden sollte. Ebenso sollte sein Porzellan auch nimmer kalt sein, denn wenn immer kalt, wieso wollte er dann!
Ups, hab ich die ganze Sache jetzt verkompliziert? Das wollte ich nicht, denn auch Gartenzwerge sollen glücklich sein.

Herzliche Grüße, Heidi

Hi Jana,

ich glaube mal das ist ein echt wichtiges Gedicht, um nicht zu sagen: "Es hat ist ein Schwergewicht!" Oder nein den Wicht hat es schwer erwischt.
Allerdings muss ich gestehen, dass darin vielleicht die Schwachstelle deines Pantumes liegen mag, schon nach der ersten Strophe ist eigentlich kalr wo das Enden wird und deshalb passiert nict viel Unerwartetes.

Aber sehr ulkig die Idee vom liebeskranken Zipfelmann.

Liebe Grüße

Derolli