Mein Leben tollte zwischen allen Stühlen. Kaum ruhte ich, da riss ein neuer Traum mich fort. Das Unwissbare zu erfühlen ersehnt ich. Ich gab der Hoffnung Raum,
ich könne träumend immer weiterstreben. Doch werd ich scheinbar müde mit der Zeit, ich sitze schließlich zwischen Tod und Leben und schmecke schon ein Stückchen Ewigkeit.
Soso, ein unverbesserlich Narr also. Man sollte der Hoffnung immer Raum geben, auch wenn man schon ein Stückchen Ewigkeit schmeckt, oder gerade dann. Perfekt geschrieben, wie fast immer.
vielen Dank für dein Lob. Ich wollte den rhythmischen Wechsel (von der 5. zur 6. Zeile). Im ersten Entwurf hatte ich ihn nach Dr 4. Aber so ist es nun besser.
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