Wie oft hab ich in dunklen Stunden, von Angst gejagt, geplagt von Sorgen, in deinem Schimmer Trost gefunden. Du führtest mich zum neuen Morgen und zeigtest in der Demut Schein, was ich am hellen Tag nicht sah, verwiest mich auf ein großes Sein, zwar unsichtbar – und dennoch da.
wie schön, dass du deinen Mond mit uns teilst. So stimmungsvoll dein Foto, mit den kahlen Bäumen davor. Da scheint dich auch einmal ein Bild inspiriert zu haben und das Gedicht ist dazu auch noch sehr schön geworden. Es ist dir sehr gut gelungen, dein Hinüberführen aus der nächtlichen Angst in die Hoffnung des Morgens zu beschreiben. Der Mond half dir, in seinem demütigen Schein das Licht des Tages, das große Sein, zu erfassen. Auf die Idee muss man erst nach kommen!
Für die letzte Zeile habe ich eine Änderungsidee. Ich las spontan, obwohl es gar nicht so geschrieben steht: "zwar unsichtbar - doch dennoch da."
Die Assonsanzen klingen für mich schöner als das "und" dennoch da.
vielen Dank. Der Vorschlag von Sanderling ist möglich, gefällt mir aber nicht so gut, wie der bestehende. Warum? Schwer zu sagen, wahrscheinlich dröhnt dann doch zu viel "d".
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