Der Mond wollt’ sich die Hände waschen nach einer langen, düst’ren Nacht, doch klemmte zwischen Sternstaubmaschen mit allergrößter Sonnenmacht ein Nassverhinderungsventil - das war dem alten Mond zuviel.
Nun legt er seine weisen Hände behutsam auf Geschichtenbände von Sternenfee und Regenfritze und hebt zum Gruß gen Tag die Mütze.
der Mond hat bei deinen Gedichten ja wieder mal gehörig die Hand im Spiel. Wobei anzumerken ist, dass es äußerst selten vorkommt, dass ein "Nassverhinderungsventil" im offenen Zustand klemmt. Du hast mir mit deinem phantasievollen Gedicht eine große Freude gemacht.
liebe anna a deine blühende Fantasie ist beeindruckend. Alles liest sich so leicht und überzeugend und ich frage mich, warum sehen so wenig Menschen die Sternstaubmaschen und das Nassverhinderungsventil?
ich gestehe: das Nassverhinderungsventil kann man wirklich nur dann entdecken, wenn Neptun Uranus grüßt... dafür braucht ihr also etwas Geduld. Aber die Hände des Mondes lassen sich sogar bei bewölktem Himmel erahnen ---einfach die Augen schließen und dann nach 5 Minuten vorsichtig in Richtung Mond blinzeln, dann sind sie da....
Liebe Grüße und ich merke, das Hände- Thema, das Sanderling vorgeschlagen hat, ist schier unerschöpflich.
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