du hast ja einen Lauf mit deinem Songtext-Übertragungen. Der Name des Pfarres ist schwierig. Ein Pfarrer mit Doppelname? Aber es gibt im Deutschen kaum Namen, die auf xXx passen, vielleicht "Baumgarten". Oder es wird eine "Pfarrerin" Schulze?
ja, zur Zeit interessiert mich das Thema Liedübertragung sehr! Im Originaltext heißt es „Father McKenzie“ und ich finde Pfarrer Schmitt-Schultze doch rhythmisch passend und auch typisch für emanzipierte Pfarrer mit Doppelnamen. Einen solchen hatten wir schon in unserer Gemeinde vor Ort…
bei Pfarrerseheleuten, bei denen beide Pfarrer sind und sich häufig eine Pfarrstelle teilen, ist das besonders verbreitet, sie teilen alles, sogar die Namen…später dann Kinder, Tisch und Bett, wenn sie sich vorbildlich trennen… Bei Protestanten ist diese Art der vorauseilenden Überkorrektheit verbreitet…
hier spricht ein Fan Deiner Liedübersetzungen lieber Karlheinz, gut, dass Du dieses neue Interesse hast Ja die Eleonore Rigby, war mein besonderer Liebling von den Beatles. Als ich die Beatles entdeckte war ich schon alt, zu meiner Zeit sagten die mir überhaupt nichts, habe diese moderne Musik als Geheul empfunden. Als ich auf den Geschmack kam und die Songs noch klassisch gehört habe, war ich hin und weg und meine Musik kam dann dazu, dass sie auch ein paar Stücke spielen durften
Das hast Du dem Ralf hervorragend erklärt von wegen des Pfarrers ist ja wirklich so, bei den Protestanten kann es Heirat geben und auch Mann und/oder Frau beide Pfarrer sein. Die Protestanten waren schon zu meiner Zeit (als ich noch jung war) gescheiter als die Katholiken! Ich war damals im Bündnerland im Landdienst, da gabs keine einzige katholische Kirche. Ich durfte dann jeden Sonntag, mit den Bauersleuten in die reformierte Kirche, das hat mir sehr gefallen. Trotz dieser Sünde, hat mich unser Pfarrer, den Sonntagunterricht machen lassen und die Bibelstunden (wenn er zu besoffen war). Ich konnte übrigens die Bibel besser auswendig als er und später wurde ich sogar Patin eines Mädchens, das protestantisch getauft wurde. (War ja damals gar nicht gerne gesehen)
Wollte Euch jetzt nicht eine Sonntagspredigt halten aber ich denke es ist ganz amüsant und Karlheinz, vielleicht singt es ja Dein Gesangspartner wieder ein, würde mich freuen
ich danke dir für deinen langen, erhellenden Beitrag! Das Problem mit den beiden Konfessionen kenne ich auch zur Genüge: Mein Großvater mütterlicherseits kam vom Rhein und war katholisch. Er heiratete nach langer Wanderschaft eine Protestantin und lebte im oberhessischen Gießen in protestantischem Umfeld. Seine Kinder wurden gesplittet, die älteste Tochter wurde katholisch, die andern evangelisch. Um die letzte Ölung zu bekommen, musste er meine Großmutter auf dem Sterbebett nochmal katholisch ehelichen…
Liebe Grüße aus dem rein orthodoxen Samothraki Karlheinz
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