Herr Maier sitzt zuhause am Computer und glaubt er blickt dem Elektronenhirn dann hinter die mit Apps bestückte Stirn, denn das, was Maier von ihm will, das tut er.
Doch manchmal läuft er völlig aus dem Ruder und es erscheint, was grade gar nicht frommt – wer weiß woher und wie er darauf kommt? – die Seite mit Herrn Maiers Lieblings-Luder.
Und um den Eigensinn noch zu ergänzen, erklärt er Maier welche Präferenzen er hat und wie es ihm am liebsten ist.
Im Grunde ist Herr Maier ja zufrieden, er hätte das nur gerne selbst entschieden und fühlt sich vom Computer angepisst.
Lieber Thomas dass du die Computerer-Erfahrungen von Herrn Maier in eine Sonett-Form stelltest, entschlüsselte ich erst nach entsprechend erfolgreicher Suche in den "Lyrischen Lichtblicken". Zumindest wäre das erst mal meine Form-These. Vielleicht kommst du mir ja auch mit einer formalen Antithese und ich lerne (langsam) weiter dazu. Die Synthese von Herrn Maier scheint auf jeden Fall zu sein, dass er sich genau von dem "angepisst" fühlt; was er zu Beginn noch hoch lobend erwähnte, weil es scheinbar so folgsam seinen Wünschen gehorcht. Wie du deine Sprache Herrn Maier anpasst gefällt mir sehr gut. herzliche Grüße der Sanderling
Lieber Thomas, ja, "durchgehen" kann es, nur klingt es nicht sonettig, sieht nur so aus . Der poetische Inhalt ist getroffen und es ist sehr witzig, wat wollnwa mehr? Mir gefällts, weil es absolut realitätsnah ist . Herzliche Grüße, Heliane.
Liebe Heliane, lieber Thomas, da bin ich ja froh, dass ich mal 'ne Form erkannt habe. Für euch ist das hier ja alles sooo selbstverständlich! der Sanderling
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