Die Zeit überholt sich selbst, Minuten hetzen Stunden hinterher, Tag schlägt Nacht das Dunkel aus, Jahr um Jahr rast die Idee , wir schaffen jeden Galopp.
Liebe anna a., ich finde Deine Gedanken sehr interessant. Das Empfinden, dass die Zeit sich selbst überholt, dass wir alles trotzdem schaffen können. Beim Lesen finde ich nicht den rechten Fluss, da meine Wahrnehmung nicht mit Deinen Zeilen konform geht. Schade, dass Du es mir nicht vorliest, das wäre hier sicher angebracht. Vielleicht kannst Du das noch nachholen? Ich würde es ansonsten folgendermaßen lesen:
Die Zeit überholt sich selbst, Minuten hetzen Stunden hinterher, Tag schlägt Nacht das Dunkel aus, Jahr um Jahr rast die Idee , wir schaffen jeden Galopp.
Sicher ist das so nicht in deinem Sinn? Gern gelesen und liebe Grüße Ida
das gefällt mir gut. Deine Umbrüche, die Wortwohl lassen mich immer wieder an mancher Stelle hängenbleiben, nachdenken, verweilen. Ich nehme die letzten beiden Zeilen so wahr, dass wir nur die Idee haben, jeden Galopp zu schaffen, aber eben nur die Idee, die uns immer wieder spüren läßt, dass es eben nur eine Idee ist, die uns eigentlich nicht gut tut, was auch dann mit dem Titel korresponidert. Ich denke es mir ganz langsam und sehr bedächtig mit großen Pausen gelesen.
Liebe anna, dieses Gefühl das die Zeit nicht ausreicht, bekommt uns gar nicht. Wir lassen uns durch äußere Einflüsse durch unser Leben hetzen. Selbst die Nacht wird zum Tag gemacht und sei es nur durch übertrieben helle Beleuchtung. Das hat Auswirkungen auf den Schlaf und führt zu Streß. Somit verkürzen wir alle unser Leben und hecheln der Zeit hinterher. Einen Kreislauf den du schön beschrieben hast und den wir nur selber durchbrechen können. LG Heike
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