Plötzlich lag sie da - scherbenfein zerkleinert, nicht in den Lüften zu Ende gedacht, niemals auf den Boden gezwungen, in einer Zwischennische kümmerlich verraten - die einst so schillernde
Liebe Anna, das hast Du wunderbar lyrisch beschrieben. Seifenblasengleich platzen die Illusionen, die oft, wie die Seifenblasen, aus fast nichts bestehen, nämlich dort aus Spuren von Wasser und Spülmittel, hier den Wünschen und Hoffnungen. Lieben Gruß, Heidi
Herzlichen Dank für eure Rückmeldungen. Ich bin ebenfalls glücklich, dass sich endlich wieder ein Gedicht in mir geformt hat. Es war so leer ohne meine Poesie....
Liebe anna, dein Text spricht mich an und ich frage mich, was ist es genau was das bewirkt? Ich glaube es ist die Schwebe in der du die Konkretheit belässt, da in ihr die Leser* diesen Raum mit Eigenleben füllen können. Das schafft schöne Poesie! gute Nacht! der Sanderling
Liebe anna, die Zwischenniesche war wohl schon der Anfang vom Ende. Oft ist die Illusion, einmal angeknackst, dem Untergang geweiht. Du hast das sehr clever durchdacht und dargestellt. Das Denken der Gedanken.....usw. um Illusionen zu erschaffen, ist gar nicht so einfach. Manchen gelingt das gar nicht.
herzlichen Dank für eure Rückmeldungen. Da Illusionen in unseren Köpfen entstehen, empfinde das Denken nicht als unbedingten Widerspruch, lieber Thomas. Ich überlege sogar das letzte Wort " Illusion " wegzulassen, bin mir aber noch nicht ganz sicher. Das Thema Wahrnehmung beschäftigt mich einfach immer wieder, insofern bin ich sehr dankbar für den Austausch mit euch.
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