#1 | Ein Zustand.
13.08.2016 18:49 (zuletzt bearbeitet: 14.08.2016 11:59)
Gelöschtes Mitglied
Ist ein Zustand auch ein Sein, mehr als nur eine Prämisse? Geist wär dann auch mehr als Schein, der uns zeigt Geschehnisse.
Ein Zustand
Ein Zustand ist ein Sein, das besteht. Ist Bestehen verbunden mit Kontinuität (fortgesetzter Folge), so ist es ein Vorgang der mit der Zukunft zu unveränderlichem Bestehen (Zustand) wird. Die Unveränderlichkeit ist eine geistige Vorstellung deren Existenz nur geistig nachzuweisen ist.
Ist ein Zustand auch ein Sein,
Ein Zustand ist eine zeitlich begrenzte Wesensbezeichnung (Beschreibung) eines physischen Seins. Ein Zustand ist kein physisches Sein, sondern ein metaphysisches Sein, das nur im Zusammenhang mit dem physischen Sein eine geistige (metaphysische) Existenz hat.
mehr als nur eine Prämisse?
Eine Prämisse ist eine Voraussetzung für etwas, das geistig oder physisch sein kann. Es handelt sich dabei nur um eine geistige Bezüglichkeit zu etwas noch nicht vorhandenem. Eine Prämisse ist also eine erkannte Bedingung für eine spätere Existenz, die dann einen Zustand einnehmen kann. Ein Zustand steht demnach in der Folge nach der Prämisse und ist in seinem Umfang (Informationsgehalt) sehr viel mehr.
Geist wär dann auch mehr als Schein,
Geist besteht aus Information, die sich aus Differenzen zusammensetzen. Der Schein des Geistes ist der Informationsfluss. Geist der sich aus fließenden (scheinenden) und nicht fließenden Informationen zusammensetzt, wäre dann mehr als Schein. Sicher gibt es auch nichtfließende Informationsspeicher, die aber auch eine Einheit mit fließenden Informationen bilden.
der uns zeigt Geschehnisse.
Geschehnisse werden uns nur durch den Schein (Geistfluss) gezeigt. Der von uns erkannte Schein ist der Geist der uns erreicht
Also lieber Hans, da machst du dir ja sehr tiefgreifende Gedanken über Zustand, Sein, Geist und Schein. Wozu muss man das alles so auseinander klabustern. Was uns unser Geist manchmal vorgaukelt ist doch oft eine schöne Überraschung. LG Heike
es ist ein nur vierzeiliges Gedicht, dessen Aussage wegen sicher häufigem Nichtverstehen der Begriffe keine Bedeutung erlangt. Mein Gedicht spricht davon dass zwischen einer Beschreibung und dem Beschriebenen zu trennen ist.. Dabei geht es um die Zeit bei der Gegenständliches mit der Vergangenheit nur noch einer zu beschreibenden Unveränderlichkeit wird, aber dabei ein Bestand bleibt. Dieser Bestand ist für uns Information der zu uns scheint und je nach Empfänger unterschiedlich empfangen und verstanden wird. Dabei bleibt er jedoch in der Wirklichkeit unveränderlich. Der Geist der als Information zu uns scheint (fließt) ist mehr als die Information, er trägt auch die Energie seiner Wirksamkeit und Wandelbarkeit in sich. Zu unterscheiden ist dabei sowohl zwischen Beschreibung und Gegenstand wie auch zwischen Wirklichkeit und Realität. Über diese Beziehungen könnte noch einiges gesagt werden. Es freut mich jedoch, wenn ich damit ein wenig Interesse wecken konnte.
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