Das hast du wieder einmal großartig komponiert. Gefällt mir ausgesprochen. Besonders gefallen mir die Bilder "Ein weißer Frieden liegt im Wald" und "verweht das kalte Schlummerschweigen". Rhythmisch und metrisch alles okay!
Lieber Charly, auf ein kaltes Schlummerschweigen, das ein hoffnungsvolles „Bald“ in den Knospenschlaf hineinträgt, muss ein Dichter erst einmal kommen! Gaaaaanz entzückend! Warum hat dieses zauberhafte Gedicht nur drei Strophen? Ich könnte stundenlang weiter lesen. Ich bin absolut begeistert, hier stimmt alles. Ich werde es mir in meine Lieblingsgedichte kopieren, einverstanden? Herzliche Grüße, Heliane.
Liebe Anna, danke für Dein Lob! Ich hoffe, Du hast ein paar Kätzchen gefunden; der Jahreszeit und dem Wetter nach ist das sehr wohl denkbar. Die Weidenkätzchen haben mir immer schon Mut gemacht, weil sie in der Kälte mit die ersten Anzeichen sind, dass der Neuanfang im Gange ist. Ich mag den Winter so wenig, dass ich ein Gedicht ohne Gedanken an den Frühling gar nicht zustande brächte. Liebe Grüße! Galapapa
Hallo Sanssouci, herzlichen Dank für Dein schönes Lob! Die beiden Ausdrücke, die Dir gefallen haben, entsprechen genau dem, was ich im Winterwald erlebe: Eine fast unheimliche Stille. Liebe Grüße! Galapapa
Liebe Medusa, das ist es, was ich spüre, wenn ich im Winter den Wald betrete: Eine unheimliche Stille in der überall dieses "Bald" herausdrängt. Das ist bei mir wohl sehnsuchtgeboren, da ich den Winter nicht leiden mag. Ich hatte sogar noch zwei weiter Strophen auf dem Papier, habe sie aber weggelassen, weil in den drei vorliegenden eigentlich alles drin ist, was ich meinem Winterbild haben wollte. Oft ist ja tatsächlich auch weniger mehr. Natürlich darfst Du das Gedicht kopieren wohin Du möchtest. Liebe Grüße! Charly
Hallo Thomas, auch Dir lieben Dank für Dein Lob! Deine Wortschöpfung "anmaulen" gefällt mir, wie auch der Opa! Liebe Grüße! Galapapa
Ich meine -Du hast Dir eine sehr eingehende Sprache zu eigen gemacht!? Ich habe die Verse genossen.---------------------------------------------Ein Gegenentwurf zu unserer schnelllebigen Zeit, wo viele leere Sptachhülsen die Langsamkeit des Genusses vereiteln.
Hallo Bernd, danke für Dein Lob! Meine Sprache, wenn man das so nennen will, hat sich entwickelt aus einer großen Liebe zur Ausdrucksweise der Romantiker und versucht, diese märchenhafte Form der Sprache an die moderne anzupassen. Das gelingt nicht immer und mag auch steckenweise einfach nur altmodisch daherkommen und verstaubt, doch ist es mir ein Anliegen, den Geist dieser Romantik zu erhalten. Mir gefällt Dein Ausdruck "Langsamkeit des Genusses". Wenn ich mir die Architektur früherer Zeiten oder beispielsweise das Möbeldesign anschaue, dann erkenne ich auch deutlich, dass Genuss und Ästhetik etwas mit Zeit zu tun haben muss. Muse eben. Herzliche Grüße! Galapapa
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