Es ist, als lege sich ein goldener Schleier über die Wipfel der Bäume, als schenkte uns das Herbstlicht neue unergründliche Räume, in denen die Blätter an den Ästen erröten und aus der Ferne an das Rauschen leiser shakuhachi Flöten erinnern.
Wie in Zimmern, in denen die Sonnenwärme gefangen, bangen Menschen und Tiere um die Schönheit ihrer Reviere, da die Kälte sich mit dem Grau-en vereint -
Liebe anna, das ist sehr schön geworden und gefällt mir ausserordentlich gut. Besonders deine Bilder laden mich ein mich in ihnen zu vertiefen. Das Reimschema ist klasse, und du nimmst dir, bei aller Struktur, noch die Freiheit Verse um einzelne Wörter zu ergänzen. Auch der Schluss gefällt mir sehr gut. Liebe Grüße der Sanderling
da ist mir Sanderling mit dem Lob zuvorgekommen, nur das "sich" in der ersten Zeile steht ist unglücklich. Halt. Ich glaube "lege" statt "läge" tut es.
Hallo Anna, ich habe gerade selbst einen Text zum Thema Kälter werden eingestellt und möchte Dir deshalb meine Gedanken zu deinem Werk dalassen. Auch mir gefallen die Bilder gut. Wenn Du noch am Text arbeiten möchtest, hätte ich 2 Anmerkungen: Bei den "Shakuhachi Flöten" bin ich etwas aus der Bildebene gefallen, weil deren Musik ja eher geistlich meditativ und weniger wehmütig romantisch ist. Auch den Wie-Vergleich in der 2. Strophe finde ich etwas bemüht, weil er für die Tiere im Wald nur sinnbildlich passt. Vielleicht kannst Du ja was damit anfangen. LG Perry
Liebe anna a Ich finde dein Gedicht wunderbar poetisch. Könntest du dich anfreunden hier: das Wort Rauschen zu ersetzen durch das Wort Spiel oder das Wort Singen? [quote="anna a."|p45939 und aus der Ferne an das Rauschen leiser shakuhachi Flöten erinnern.
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