dankbar und froh bin ich, dass ich uns diese Aufgabe stellte. So ein Geschenk sind eure Gedichte am Morgen, als die blaue Stunde noch andauert! Du schaffst es in gewohnte schöner anna-Sprache den Moment zu huldigen und hervorzuheben. In seiner Ambivalenz zwischen Tag und Nacht und seiner besonderen Kraft des Innehaltens. Dein letzter Satz scheint mir so authentisch wie stark,
Zitat von anna a. im Beitrag #1In der blauen Stunde
...für einen kurzen Moment einen Seufzer schieben, der Ewigkeit verspricht.
ein wunderschöner Bogen zwischen der davoneilenden Zeit und dem Ewigkeitsseufzer. Mond, Amsel und Käuzchen führen mich dahin, besonders aber das Lied der Amsel, die auf dem Dachgiebel oft im höchsten Ast der großen Eiche singt. Die Zeit steht..,
vielen Dank für eure Kommentare, über die ich mich sehr gefreut habe. Ich wusste erst gar nicht, was ich schreiben sollte ( im Moment ist die Muse weit weg im Urlaub) und dann habe ich mich einfach in mein Dachstübchen aufs Sofa gelegt - das ist eigentlich immer ein Ort der Inspiration -, durch das Fenster in die Wolkken geguckt und schon floss das Gedicht aus meiner Feder. Es ist diese vollkommene Hingabe an die Natur, die mir wirklich fast immer lyrische Ideen einflüstert. Kennt ihr das auch?
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