Heimliche Pforte

Lieber Carlino,

wie wunderschön sind deine Zeilen. Aus jedem Satz spricht Magie und die Anmut des besonderen Moments zwischen Tag und Nacht. Die Muse schien nur darauf zu warten sich dieser Herausforderung zu stellen um den göttlichen Moment huldigen zu dürfen. - Was die blaue Stunde auszeichnet hast du mit besonderen Worten zu erfassen versucht, ohne damit ihren Zauber zu zerstören.

Das entspricht dem besonderen Moment so sehr, und ist so besonders, dass ich mich einfach nur für deine Zeilen bedanken möchte.

Liebe Grüße
der Sanderling

PS. Eigentlich wollte ich einige Worte noch besonders hervorheben, aber es ist das ganze Gedicht was so besonders ist.

Lieber Carlino,

als ich dein Gedicht zum ersten Mal las, ist mir sofort die letzte Zeile ins Auge gesprungen und ich dachte, warum nur verbindet uns diese besondere blaue Stunde so sehr mit dem Jeseits. Es ist als stünde man auf einer Brücke und wisse nicht genau, wohin des Wegs, da auf der Brückenmitte die Aussicht besonders erhebend ist.

Zitat von Carlino im Beitrag #1

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von innen nach außen,
von außen nach innen,
verleihst den
Dingen

den goldenen Glanz
göttlicher Nimben,

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Hallo Carlino,

fast alle unsere Gedichte streifen das Jenseitige, streifen Gott und streifen die Ewigkeit. Erstaunlich - nicht wahr?
Auch dein Gedicht blickt in diese Richtung und es trägt von der ersten bis zur letzten Zeile.

Liebe Grüße
Clara

Lieber Sanderling, lieber Thomas, liebe anna, liebe Clara,

euch allen herzlichen Dank für eure schönen Bemerkungen!
In der Tat führt die Blaue Stunde für mich über eine Zwischenwelt ins Jenseits. Wenn man sich drauf einlässt, erzeugt sie zweimal am Tag eine Art Brücke, von der man hinüberschauen kann und zumindest eine Ahnung vom Paradies erhaschen kann…

Euch allen herzliche Grüße aus Lüli
Karlheinz