Schwitzende Pinguine am Nordpol zu besuchen, Schokoladen-Palmen in der Wüste Gobi zu pflanzen, und mit Worten dabei zu singen und Samba zu tanzen.
Als Blinder gähnende Wolkengebirge zu erkennen, taub dem Öffnen einer Mohnblüte zu lauschen und verzückt durch das Rauschen eines Bachlaufs zu rennen.
Zu wachsen, zu reifen, sich zu entwickeln, beständig Neues zu entdecken, sich zu entfalten, zu spüren, wie dich Silben, Reime und Laute wie ein Kokon schützen und halten.
Meine Gedanken zu teilen, mit einem Stift auf dem Papier, in der Gewissheit, dass sie mir niemals enteilen, nicht dort und nicht hier, sondern mich stets geduldig erwarten so, wie der Schmetterlingsblüher die Sonne erwartet in einem verwilderten Rosengarten.
wie schön das als Gedicht geworden ist, jede einzelne Zeile. Du hast dich in der Gedichtform nochmal in deinen Aussagen gesteigert und ich habe, so glaube ich, endlich begriffen: schreiben heißt, sich sie Freiheit zu nehmen.
Das Gedicht ist sehr dem Bild verhaftet was man durch Schreiben darstellen will, eine gewisse Vergänglichkeit im ewiglichen. Das Schreiben selber ist einfach das warum vielleicht auch aber die Interpretation erst öffnet die gebaute Tür;-)
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir.
Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen,
den weiteren Betrieb zu finanzieren.
Deine Spende hilft!
Spendenziel: 144€
35%
Forum online seit 10.11.2013 Design by Gabriella Dietrich