Die Nacht hält ihre Dunkelheit noch fest. Entlang der Schattensäume der Laternen huschen Schwarzgestalten. Der volle Mond erhellt mit kaltem Licht die Wege, ein letzter Frost liegt in der Luft und glitzert auf gefrorenen Straßen. Als hätte sich des Sternenhimmels Lichtermeer ganz heimlich ausgebreitet. - Wie still es ist.
Da dringt das erste Singen eines Vogels an mein Ohr. Ich tauche ein in den Moment, der die Vergänglichkeit bereits gebiert, da sich ein schmaler Streifen Licht am Horizont in einen neuen Tag verwandelt.
danke für deine Korrektur und den Hinweis mit dem Absatz. Das passt wirklich gut. Das Gedicht entstand gegen 4.30 Uhr, nachdem Hannes ( unser Hund) und ich, das erste Mal am Morgen in den Garten gingen. Manchmal hat abgebrochener Nachtschlaf auch schöne Seiten...und wenn dann noch der Vollmond scheint
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