Das ist dem Wiehmann und seiner Genaufrau neuestes Hobby. Modular braining ohne Kabel. Und das LFO steuert Inhalt und Thema und der Filter knarzt den Tonfall dazu. Falls Mund und Ohren aus dem Frequenzbereich rutschen sollten, was ja mal vorkommen kann wenn das Studio Eigenleben entwickelt wo man drin lebt bis jeder sich was daraus
herzlich willkommen im musengarten, auch von meiner Seite. Ich musste deinen Text erst mehrfach lesen, weil ich ihn nicht direkt verstanden habe. Interessant finde ich, dass das Wort “komponiert “ abgesetzt ist, ich finde, es gibt den Zeilen davor einen ganz eigenen Klang. Und mir gefällt die Vorstellung, dass Mund und Ohr aus dem Frequenzbereich rutschen können….
Was das Kommentieren betrifft, so halte ich es so, dass dies manchmal Zeit braucht. Nicht jedes Gedicht muss kommentiert werden, aber über Rückmeldungen freuen wir uns natürlich alle… Ich finde, das klappt hier sehr gut.
inhaltlich stehe ich bei deinem Text leider völlig auf dem Schlauch. Aber immer schön, wenn Menschen ein gemeinsames Hobby entdecken. Mich zieht es eher raus in die Natur, zum Birdtalk.
wahrscheinlich bin ich genau der Falsche, um dieses Gedicht zu kommentieren, da ich mich nur rudimentär mit neueren Formen auseinandergesetzt habe. Anna a., ist da schon die geeignete Ansprechpartnerin, jedoch will ich einen Gedanken zurücklassen, der mich beim Lesen deiner Worte beschäftigt hat. Wenn für meinen Geschmack auch zu vieleAnspielungen auf das Tonerzeugen in deinen Zeilen vorkommen, finde ich es doch sehr überlegenswert, dass ein Moog Modular eventuell doch an seine Grenzen kommen kann. Ist es überhaupt möglich ohne eine einzige Steckverbindung (v2) einen Ton auf dem Modular zu erzeugen? Wahrscheinlich schon, falls ich hier nicht sowieso schon völlig falsch interpretiere. Aber das sogar dieser Tonerzeuger dem ja eigentlich keine Grenzen gesetzt sind diese beim Übertragen auf die menschliche Kommunikation doch erreicht, er aus der FQ (v5) rutscht ist interessant. Denn er kann zwar jeden Sound erzeugen, aber übertragen aufs menschliche Senden und Empfangen fehlt dennoch die entscheidende Komponente des Sinnngehaltes, beziehungsweise ob der beabsichtigte Sinn auch wahrgenommen wird. Das hat was.
Vielleicht verstehe ich es ja auch völlig falsch, aber ich würde der Aussage die ich herauslese völlig zustimmen. Nur zu wissen wie man einen Ton erzeugt ist nicht alles, der Gesprächspartner muss auch bereit sein und willens d3n richtigen Sinn herauszufiltern.
Ja hallo erstmal und vielen Dank. Habe mich durch eure Kommentare grad selbst wieder neu entdeckt und die Fachkenntnis auch wobei der Moog ja eher so ein Totem dafür ist wie man cool sein will, fda mittlerweile viele andere Synthesizer dieselben Sounds abgeben. waldorf streichfett z. Bsp. Aber aus dem Ton heraus die Pflanze der Kunst herauszuarbeiten erfordert wirklich mehr als Technik und guten Willenn dazu:-) Und diese Erfahrung ist dem Wiehmann und seiner Genaufrau nicht ganz geheuer weshalb er hier so auftafelt:-)
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir.
Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen,
den weiteren Betrieb zu finanzieren.
Deine Spende hilft!
Spendenziel: 144€
35%
Forum online seit 10.11.2013 Design by Gabriella Dietrich