Lieber Sanderling voller kindlicher Freude habe ich dein Gedicht gelesen. Es ist in jeder Strophe so positiv und menschlich. Ja, genauso wünsche ich mir die Welt. Ich mag auch, du malst sie so lebendig, ich will und werde daran glauben. Dein Gedicht ist es Wert, vertont und in die Welt getragen zu werden.
ich kann mich Ilona nur anschließen. Das hast du wirklich toll gemacht!!!
Etwas problematisch empfinde ich allerdings die Reizwörter „Fahnen“ und die „Ahnen“, denn ich ahne bei diesen Wörtern, dass sie auf eine Vergangenheit hindeuten, die sicher kein Fliegenschiss auf der deutschen Geschichte waren… Aber was können die Wörter dafür?
Danke für eure lieben Worte. Fahnen und Ahnen kann man fehlinterpretieren, wenn man will. Doch der Kontext erklärt hoffentlich, dass die Freude der Ahnen sich diesmal auf den Friedensprozess fokussiert. So ist es jedenfalls gemeint, und ja, was können die Worte dafür...
Lieber Carlino Aus meiner DDR Vergangenheit herrühren habe ich früh eine Fahnenfobi entwickelt. Aber nun wohne ich 27 Jahre in eine Einfamilienhaus Siedlung. Neben mir eine Familie und schräg gegenüber auch eine mit Fahnenmast. Also, ich mag die Nachbarn und musste mir eingestehen, es ist meine Fobi und die Nachbarn haben keine Probleme damit. Natürlich muß ich ihnen auch ihren Nationalstolz zugestehen und auf vieles bin ja auch ich stolz. Liebe Grüße Ilona
ich hadere etwas mit der "blauen Blume", die ja ein Begriff aus der Romantik ist. Wahrscheinlich verstehe ich nicht, warum du den Begriff hier benutzt. Kannst du mir auf die Sprünge helfen. Insgesamt klingt es wie ein einfaches Lied, das man in der Gruppe zur Gitarre singen kann.
auch ich habe mir beim Lesen deines Gedichtes ein Lagerfeuer vorgestellt und im Geiste die Stie von Joan Baz gehört. Bei dem Begriff Fahnen habe ich auch etwas gestutzt, wären Flaggen auch etwas? Sagt man nicht auch: Flagge zeigen? Das würde dann im doppeldeutigen Sinne passen.
Und JA: die Freiheit braucht den Mut und auch ein Hand in Hand, da bin ich ganz deiner Meinung.
Vielen Dank für dieses lichte Lied in einer noch oder wieder? dunklen Zeit...
dieser Songtext entstand gestern, ganz spontan. Wie ich schon anna schrieb, wollte ich eigentlich die "Ballade der Hoffnung" einstellen. Die Demos der letzten Tage habe mich dann aber optimistisch gestimmt, vielleicht auch blauäugig? Die blaue Blume symbolisiert für mich das Streben nach der Erkenntnis der Natur. - In uns allen fließt warmes, rotes Blut, und wir sind in unserer Vielfalt doch zusammen Teil der Natur, eines großen Ganzen. Auch wenn der Begriff der blauen Blume in der Romantik vielleicht anders gemeint war, ich fand es passend und liebe außerdem die Romantik.
Liebe Grüße der Sanderling
PS. Es sind übrigens gerade die "einfachen Lieder", die mir aus meiner Jugend noch gut in Erinnerung sind, weil sie in knappen Texten wichtige Inhalte verdichtet haben.
auch ich habe mir beim Lesen deines Gedichtes ein Lagerfeuer vorgestellt und im Geiste die Stie von Joan Baz gehört. Bei dem Begriff Fahnen habe ich auch etwas gestutzt, wären Flaggen auch etwas? Sagt man nicht auch: Flagge zeigen? Das würde dann im doppeldeutigen Sinne passen.
Und JA: die Freiheit braucht den Mut und auch ein Hand in Hand, da bin ich ganz deiner Meinung.
Vielen Dank für dieses lichte Lied in einer noch oder wieder? dunklen Zeit...
Liebe Grüße
anna a.
Liebe anna. Lieber Thomas,
Ich habe nochmal nachgedacht und den Text etwas verändert. Flagge zeigen, liebe anna, ist deutlicher in einem Friedenslied und die Strophe mit der blauen Blume habe ich doch lieber gestrichen. Danke für eure konstruktiven Hinweise und Eindrücke zum Gedicht. - Nun geht es aber an die Vertonung. :-)
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