1. Wenn morgens früh im Licht die Hähne krähn, das Tagewerk Gestalt annimmt, weiß ich, ich werde dich nicht wiedersehn, wenn Stund um Stund die Zeit verrinnt.
2. Warum auch sollte es denn anders sein, sind unsre Welten doch verschieden, du liebst den Mond, ich seinen Widerschein, sind nicht im Krieg, auch nicht im Frieden.
Refrain: Drum glaube nicht das sei ein Liebeslied, bedeutungslos sind meine Worte, vielleicht dass man sich einmal wiedersieht, an einem schönen andren Orte.
3. Ich habe dich heut Nacht im Traum gesehn, Du hast gelacht, mir zugewunken, am hellen Tag seh ich dich nirgends stehn, du bist das Schiff das längst gesunken
Refrain: Drum glaube nicht das sei ein Liebeslied, bedeutungslos sind meine Worte, vielleicht dass man sich einmal wiedersieht, an einem schönen andren Orte.
Bridge: Und falls es eines Tages doch geschieht, dass wir die gleiche Richtung nehmen, dann sehe ich, dass mit den Wolken flieht ein ungebremstes Sehnen.
Lieber Sanderling Ein wunderschönes romantisches Liebeslied. Und gerade weil im Refrain betont wird und mit dem Gegenüber gesprochen wird, es ist kein Liebeslied ist es um so eindringlicher. Ich hätte den Schluss nicht gebraucht und für mich nimmt er schon wieder etwas von der "Beschwörung " aus dem schönen Text. Liebe Grüße Ilona
danke für deinen Eindruck und deinen Hinweis, dass du den letzten Refrain nicht gebraucht hättest. Bei Liedern ist das natürlich so eine Sache, man erwartet abschließend ja doch noch einen Refrain. -Aber, ich überlege mal ob ich kürze.
ich denke auch, dass der Schluss überflüssig ist, und auch das Wort "ungebremstes" würde ich streichen und einfach mit "ein Sehnen" enden. Im Gedicht klingt das etwas knapp, aber mit der entsprechenden Melodie (man hat da ja das lange "e" von "Sehnen") wirkt es bestimmt.
Lieber Thomas, auch dir danke für deine Meinung und besonders den wiederholten Hinweis den Schlussrefrain wegzulassen. Mal schauen wie ich das mit der Melodie, die schon steht, hinbekomme.
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