Eines Tages werd ich segeln gehn, auf welchem Meer, das weiß ich nicht. Bis dahin bleibt mir nur der Keller, wo ich Kameraden und auch Feinde zusammenflicke.
Ihre Wunden sind mein Tag und Nacht. Es pfeifen die Granaten durch die Luft, wo früher Drosseln sangen. Mit tauben Ohren und verletztem Herz leben wir im Jammertal von Dunkelheit und Kälte.
Eines Tages aber werd ich segeln gehn, auf welchem Meer, das weiß ich nicht. Davon träume ich in jeder Nacht, im Frühling von Bachmut.
vielen Dank für deine Worte. Nachdem ich heute den erwähnten Beitrag las, und zum Ende hin den Traum des Chirurgen, nach ihrem Sieg segeln zu gehen, war ich mehrfach berührt und begann mit meinem freien Gedicht. Mir imponiert diese spürbare positive Haltung so unbeschreiblich, dass mein Gedicht diese Haltung stärken soll, auch wenn es nur ein symbolischer Akt ist.
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