auch heute will wieder ein gedicht ans licht drängt mich hin zum strand wo ich als spielball zwischen ebbe und flut meine gedanken treiben lasse nach weißen segeln hasche
ich sauge die salzige ferne des seewinds in meine lungen und male mit den strahlen der tiefstehenden sonne dem leuchtturm einen langschatten ans rotweiße riesengebein
aufziehende wolken scheuchen mich zurück ins reetgedeckte auf dem wasserspiegel der regentonne zittern erste kreise ich nehme den takt der tropfen auf und beginne zu schreiben
genau so geht es mir oft beim Schreiben. Ich nehme den Rhytmus meiner Umgebung auf, lasse mich in laue Lüfte fallen, gebe mich dem Blätterrauschen hin oder dem Hupkonzert an Ampeln. Und dann - dann fließt es wie von selbst aus mir heraus.
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