Eingebettet liegt sie unterm Mondlicht muschelgleich und bleich, jedoch es lohnt nicht, sie zu leugnen, denn es gibt sie wirklich, Mutter aller echten Samothraker, Chora, so erfährt spontan der Frager.
Kaum zu glauben, aber dennoch Wahrheit, damals machte man sich solche Arbeit in den kargen Felsen, in den Schluchten Stein um Stein den Hang empor zu wuchten, bis dort wuchs auf höchstem Sporn die Festung.
Fern vom Meer, von weitem nicht zu sichten, fing man an, ein Städtchen zu errichten, unterm Kastron zwischen hohen Bergen Haus an Häuschen, niedlich wie bei Zwergen: Alles da und - kicher, kicher- hundertpro piratensicher!
Dein Abstecher in die Geschichte von Samothraki hat mir sehr gefallen verpackt eine kleine Prise Humor und mit der Variante von Thomas, noch viel besser
danke für deinen Applaus! Als Einwohner von Chora frage ich mich immer wieder, wer auf diese Schnapsidee verfallen ist, auf solch siedlungsunfreundlichem Terrain zu bauen. Eigentlich spricht alles dagegen, aber es existiert und lockt, seitdem immer mehr Ureinwohner verkaufswillig sind, viele Enthusiasten, sprich Leidenswillige an, ein Häuschen zu kaufen. Als wir das Anfang der 90er taten, war noch kaum jemand willens zu verkaufen, wir hatten großes Glück und konnten eines kaufen samt kleinem Gartengrundstück, das uns jetzt davor schützt, dass wir zugebaut werden…
Lieber Karlheinz Ein schönes Gedicht über eine Siedlung, die man heute nie gebaut hätte. Bitte schaue noch einmal 1.Zeile liegt statt liegst Und letzte Zeile hundertpro statt hundetpro Liebe Grüße Ilona
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