knipst der tag das licht an kriechen erste strahlen über den horizont schwingen sich mittags grell in den zenit und das leben flüchtet sich in schützende schattenecken
gelockt von einer frischen seebrise gehe ich an den strand male mit der zehenspitze wolken in den sand beschwöre nephele mir ihren weißquellenden schutz zu spenden
obwohl meine frierende seele sich nichts mehr wünscht als endlich verdunstend aufzusteigen freue ich mich auf kühle tage um erneut das wärmende licht zu erflehen
Hallo anna, danke fürs wertschätzende Feedback. Die Bilder sind Teil meines intensiven Lebens, das zwischen Erinnerung und Hoffnung pendelt. Ich mag zwar die Nordsee mit ihrer etwas rauern Küste ewas mehr, aber der Sand ist vermutlich an der Ostseeküste genauso feinkörnig. LG Perry
lieber Perry der menschliche Geist wird immer nur für kurze Zeit zufrieden gestellt. Das lese ich aus deinen Zeilen, wir pendeln von einer Hoffnung in die Neue. Mal erflehen wir den Schatten und hat der Schatten uns gekühlt suchen wir die Sonne. So ist es auch mit Nord und Ostsee. Ich liebe die Wanderungen bei Ebbe, aber ich liebe genauso die schäumenden Wellen der Ostsee. Dein Gedicht mag ich sehr. Liebe Grüße Ilona
Hallo Ilona, ich denke auch, dass der Wechsel ein wichtiger Aspekt des Lebens ist (wenn auch nicht in allen Dingen). Freut mich, dass Dir die Wortbilder gefallen haben. LG Perry
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