Du tauchst die Welt
in magische Farben
schenkst uns deine Wärme
dein Licht
ohne dich
gäbe es uns nicht.

Du bist unvergleichlich
von einziger Art
manchmal gewaltig
manchmal ganz zart.

Lieber Thomas,

vielen Dank für deinen Kommentar.

Innerhalb der Strophen vermeide ich nach Möglichkeit alle Satzzeichen,
weil sie (nach meinem Empfinden) den Fluss der Wörter stören ("stauen".

Am Ende jeder Strophe steht bei mir ein Punkt,
weil jede Strophe eine gewisse, abgeschlossene Einheit darstellt.

Ich hoffe, du kannst mit meinen sehr subjektiven "Erklärungen" etwas anfangen.

Liebe Grüße

Michael

Lieber Michael,
wenn Sprache, Melodie und Inhalt so schön zusammen finden wie bei deinen Gedichten, kann ich sogar der freien Lyrik etwas abgewinnen .
Deiner Erklärung zu den fehlenden Satzzeichen kann ich allerdings nicht folgen. Denn Satzzeichen "stauen" den Fluss der Wörter nicht - sie strukturieren ihn. Es gibt einige Dichter, die solche Ausflüchte nutzen, um von ihrem Nichtwissen abzulenken; bei dir bin ich mir sicher, dass dies nicht zutrifft. Mag sein, dass es "modern" ist, sich über die Interpunktion hinweg zu setzten - ich ziehe Satzzeichen vor .
Ich grüße dich herzlich aus der stürmischen Hauptstadt,
Heliane.

Liebe Heliane,

vielen Dank für deinen Kommentar.

Das mit den Satzzeichen ist sicher eine Marotte von mir - objektive Gründe gibt es dafür nicht.
Aber auch das ist Freie Lyrik.

Viel wichtiger ist, dass du mit "Sprache, Melodie und Inhalt" was anfangen kannst.

Ich wünsche dir eine schöne Osterzeit.

Liebe Grüße

Michael