Solange der Mond still die Erde begrüßt,
solange Delphine durch Weltmeere tanzen,
solange der Acker den Regen genießt
und Zauberer Häuser mit Ideen bepflanzen,

solange der Schnee sich auf Wipfeln verliert,
solange die Algen mit Seesternen schlängeln,
solange ein Stern noch das Chaos gebiert
und Tauben und Katzen nicht ums Futter sich drängeln,

solange die Liebe die Güte sacht küsst,
solange sich beide in Sanftmut vereinen,
bis einer den andren nie wieder vermisst,
solange wird´s Leben die Leichtigkeit meinen.

Ja, lieber Thomas,

das ist noch meine Pferdefuß- Stelle - ich weiß und denke weiter darüber nach!
Vielen Dank für deine Anregung und einen schönen Tag - zwei Tage vor Weihnachten.

alles Liebe

anna a

Liebe anna, mit schönen Bildern beschwörst du eine Leichtigkeit des Lebens, das einem unter diesen Voraussetzungen herrlich erscheint. Wenn du noch ein wenig dem Rat von Thomas folgst glättet sich auch das Metrum. Ich habe auch ein wenig gebastelt. Verwende was du möchtest. Die Zauberer mit ihren Ideen finde ich eine gute Idee. Für mich pflanzen sie in Seelenhäuser.

Solange der Mond still die Erde begrüßt, (11)
solange Delphine durch Weltmeere tanzen, (12)
solange der Acker den Regen genießt (11)
die Zaubrer noch Ideen in Häuser pflanzen, (12)

solange der Schnee sich auf Wipfeln verliert, (11)
solange die Algen mit Seesternen schlängeln, (12)
solange ein Stern noch das Chaos gebiert (11)
(nicht Tauben und Katzen ums Futter sich drängeln,) (12)

solange die Liebe die Güte sacht küsst, (11)
solange sich beide in Sanftmut vereinen, (12)
(das einer den andren nie wieder vermisst, (11)
solange wirds Leben die Leichtigkeit meinen.) (12)

LG Heike