Er schaut aus großen Mandelaugen,
in eine Welt die er nicht kennt,
und will die Umwelt in sich saugen,
von der er wesenhaft getrennt.

Die Einsamkeit kroch in sein Wesen.
Die Atemluft erträgt er kaum.
In dieser Not möchte er lesen,
von Hilfe aus dem Quantenschaum.

Gefangen in den fremden Sphären,
beginnt sein Geist ihm zu entfliehn.
Er will der Welt nicht angehören,
und strebt zu einer andern hin.

Guten Abend, Hans,

wieder eines deiner mysteriösen Gedichte. Dieses gefällt mir besonders gut, ein kleiner Favorit.

Sehr gerne gelesen und nicht zum letzten Mal.

Liebe Grüße
Clara

Liebe Clara,

habe mich über Deinen Kommentar gefreut und darüber dass es Dir gefallen. Es hat mich ermutigt ein noch mysteriöseres Gedicht zu schreiben (Der gläserne Turm) welches aus meiner Fantasie entstand, jedoch aber auch irgendwo im All in ähnlicher Form sein könnte.

LG Hans