eine fremde unbekannte Welt lässt einen vieles traumhaft sehen. Es ist eine Sicht die in die Realität des Betrachters dringt und tiefe Eindrücke hinterlässt. Gleich ob es Träumen oder wache Wirklichkeit ist, der Betrachter versucht daraus etwas positives, sein Glück zu erkennen. Die gute und fließende Darstellung hat mich beeindruckt.
Hansens Lob möchte ich zustimmen, auch ich finde dein Gedicht gut. Es vermittelt eine starke Empfindung.
Drei Kleinigkeiten wären vielleicht zu bedenken. Erstens sollte wohl in der dritten Strophe am Ende der dritten Zeile kein Komma stehen. Zweitens würde ich (Rhythmus bzw. Phrasierung) in der vierten Strophe die dritte Zeile der nochmals mit "was" (statt mit "und" ) beginnen, ans Ende der Zeile davor müsste dann ein Komma. Drittens die Schlusszeile, welche wegen des Kommas den Ton auf "ahn" hat. Man kann sich in der Schlusszeile zwar einiges erlauben, aber in diesem ruhigen Gedicht würde ich das Metrum jambisch belassen, z.B.: "Das wehe Herz erahnt mein Glück." oder ähnlich, bzw. besser.
Hallo Heike, Dein schönes Gedicht habe ich mit Interesse gelesen. Du schaffst eine beruhigende schwebende Stimmung, die mit schönen Bildern ausgemalt ist. Da ich diese Stimmung fast durchgehend als positiv empfinde, wird diese Stimmung durch die Zeile "der Kinder Schicksal und ihr Leid." unterbrochen. Hier empfinde ich eine Zäsur. Wenn Du diese Zeile etwas andeutungsweise formulieren würdest, könnte das Schweben erhalten bleiben. z.B. worüber uns kein Sänger schreibt. Im übrigen möchte ich meinen Vorrednern zustimmen. Ein wirklich schönes Gedicht! Mit herzlichen Grüßen Günter
ein wunderschönes Gedicht hast Du da gezaubert! Noch schöner fände ich, wenn Du statt des lyrischen Ichs einen Wanderer einführen würdest. Wenn Du schriebest: "den Wandrer" anstelle von "mich wandernd" und mit einem lyrischer Er dann weitermachtest!
Herzliche Grüße aus Samothraki, wo die Wanderungen derzeit wegen der Hitze kurz ausfallen Karlheinz
Lieber Hans vielen Dank für dein Lob. Ich bin von verwunschenen Gärten fasziniert. Die großen Engel die auf Friedhöfen stehen beeindrucken mich auch. Dann noch die englischen Rosengärten....und Schwups gibts ein Gedicht. LG Heike
Lieber Thomas vielen Dank für dein Lob. Ich habe auch gleich ein wenig geändert. Mit dem (was) das wäre mir nicht eingefallen, weil ich von Metrum keine Ahnung habe. Ich schreibe einfach nach .....äääm...Gefühl?Gehör? Aber hier lerne ich ja zum Glück was ich noch nicht kann. LD Heike
Lieber Günter vielen Dank für dein Lob. Am Anfang ist die Wanderung auch noch leicht. Durch sein Einschlafen und den Traum sollte es schwerer wirken, deshalb kann er sich auch nicht an den Rückweg erinnern. Ich überlege ob ich die Zeile etwas geheimnisvoller hinbekomme. LG Heike
Lieber Karlheinz, na, gehts gut? Ich danke dir für dein Lob und den Vorschlag mit dem Wanderer. Den habe ich mal reingezaubert. Mal sehen ob ich mich mit ihm anfreunden kann. Also ich kann mir gut vorstellen wie heiß es jetzt bei euch ist. Heute war es bei uns auch kaum auszuhalten und da soll man noch arbeiten. LG Heike
Liebe Heliane, ich freue mich das es dir gefällt und habs schon geändert. LG Heike
Lieber Karlheinz, danke, hoffe es stimmt nun alles. LG Heike
Liebe Heike, schön, leise, klang- und stimmungsvoll, gefällt mir sehr, sehr gut . Mich irritiert das Er ein wenig. Damit sprichst du vom Wanderer, nicht wahr? Wenn ich nicht irre, dann werden nur die Pronomina für Gott, Allah ... mit Majuskel geschrieben. Ich würds klein schreiben . Herzliche Grüße, Heliane.
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