hhuuuhh, ich habe deinen Text heute schon mehrmals gelesen, aber der geht schon recht beklemmend ans Gemüt und wirkt fast unheimlich. Vielleicht fällt mir ja später noch mehr dazu ein, aber ich bin ehrlich beieindruckt. In der ersten Zeile ist dir ein t zu viel reingerutscht bei "steh". und Rascheln in Kombination mit Hallen erscheint mir auch nicht ganz passend. Gottlob hatte ich schon ewig keinen Alptraum mehr, da treibt es einem ja die Schweißperlen auf die Stirn.
Und trotzdem - sehr gerne gelesen. Liebe Grüße Clara
Liebe Clara, danke für deinen Kommentar und die Hinweise auf meine Fehler. Mir war das noch gar nicht aufgefallen, dass hallen nicht passt. So richtig finde ich auch nichts besseres. Habe erst einmall wallt geschrieben in der Hoffnung das Rascheln heranwallen kann. Ich habe sehr viele Alpträume und schreibe sie oft auf damit ich sie später in Gedichten verarbeiten kann.
lieber Carlino, da muss ich gleich einmal über den Schicksalsfaden nachlesen. Mein Traum hatte einen besonderen Bezug zu meiner "Umwelt"/ Person , um so schrecklicher empfand ich ihn. Danke für dein Lob und deinen Vorschlag, der perfekt passt und den ich gleich übernehme. Wenn du auch so träumst, auch wenn es nur auf der Insel ist, kannst du vielleicht nachvollziehen das man sich nach der Bedeutung fragt.
beim Lesen habe ich an eine Fliege gedacht, die sich im Spinnennetz verfangen hat. Ich denke oft an das Schicksal der Tiere, doch das des Menschen unterscheidet sich kaum. Albträume habe ich nicht. Vor dem Einschlafen versuche ich immer Angenehmes zu bedenken und träume dann auch angenehm. Dein Gedicht zeigt uns den Schrecken der Welt, der sich in Träumen auslebt. Wer sich dem nicht bewusst verweigert, wird neben dem erträumten Leid auch körperliche bekommen. Mich hat Dein Gedicht beeindruckt und gefallen.
Liebe Heike, Kafka ist ja ein Stümper gegen deine Gedichte . Ist mal wieder Gänsehaut pur - nimm dir doch einen weichen Teddybären mit ins Bett . Ich bin beeindruckt! Herzliche Grüße, Heliane.
Lieber Hans, sei froh das du keine Alpträume hast und dein Trick mit den positiven Gedanken, vorbeugen hilft. Ich denke auch vor dem Einschlafen an nette Dinge und kann die Träume trotzdem nicht beeinflussen. Ich freue mich das es dir gefällt.
Liebe Heliane, danke für dein Lob, das mich sehr freut, auch weil ich weiß das du nicht gerne grusliges liest. Den Teddy habe ich schon......der fliegt raus, weil er mich immer so komisch anschaut. brrr.....
Liebe Heike, dein roter Faden beeindruckt mich. Dein Gedicht erzählt so fließend das Gruseln eines Albtraums, dass ich vergessen könnte, dass du dich hierfür einer klaren, wiederkehrenden Form bedient hast. Du selbst weist, wie auch das Leben Züge eines Albtraums haben kann. Mit gefällt, dass dein LI schlussendlich in Aktivität findet, die das Erstarren in Angst überwindet. Herzliche Grüße, der Sanderling
Liebe Heike, in Träumen verarbeiten wir und mir gefällt es, dass das LI sich aus der Lethargie lõst, sich der Angst stellt und ihr entgegentritt. Das Gedicht könnte als ein Lösungsmodell in der Psychotherapie Anwendung finden. Angstfreie Grüße sendet Dir, Heidi
Liebe Heidi, lieber Sanderling, als ich träumte, war ich auch sehr froh das ich entkommen konnte. Ich stand vor diesem dünnen Faden und konnte ihn nicht zerreißen. In meinem Traum kamen zwei helfende Händ die ihn zerissen und eine Stimme sagte, das ist doch gar nicht so schwer. Ich sah nicht wer mir geholfen hat, aber ich glaube es war meine Mutter. Ich war noch lange Zeit gedanklich damit beschäftigt. Erst jetzt nach 6 Jahren habe ich mich dem Thema annehmen können. Ich freue mich auch das es euch gefällt und danke für die Kommentare. LG Heike
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