Drei Weise aus dem Morgenland, die lebten gut, doch höchst riskant: Sie pflegten fett zu speisen, auf ihren langen Reisen! - Drei Weisen von der Waterkant, die wurden Hits und weltbekannt. Sie wurden einst gesungen, von einem Wiener Jungen! - Drei Waisen aus dem Mohrenland, die hat man jüngst zurückgesandt, zu ihren Artverwandten! Ob die sie wohl noch kannten? - Drei Weiße auf der Sonnenbank, die träumten süß, das war riskant: Sie sprangen auf mit roten Backen, die glühten ihnen noch beim ...
Variante von Thomas:
Drei Weiße auf der Sonnenbank, die lagen dort zu lange blank. Sie hatte rote Backen, die glühten selbst beim...
Lieber Carlino, du bedienst dich in deinem lyrischen Gedicht dem Stilmittel der Homophone sparsam und differenziert. Das überraschte mich zwar, ist im Ergebnis aber sehr gelungen, fein und sehr angenehm zu lesen. herzliche Grüße, der Sanderling
ich kann mich Sanderlings Ausführungen gut anschließen: sehr fein und angenehm zu lesen. Wer aber war der Knabe, der die Nordweisen gesungen hat? War das Fredy? Der kam jedenfalls nicht von der Waterkant.
sehr gut, nur die letzte Strophe fällt vom Reimschema und dem Metrum etwas aus dem von den ersten drei Strophen gesetzten Rahmen, wie wäre es z.B. mit?
Drei Weiße auf der Sonnenbank, die lagen dort zu lange blank. Sie hatte rote Backen, die glühten selbst beim...
auch mir gefällt Dein Gedicht, womit Du das Thema interessant mit einem ungewöhnlichen Schluss ausgeführt hast. Ich hatte dabei auf einen Wiener Sängerknaben getippt. An Homophonen habe ich allerdings nur Waise/Weiße gefunden. Ansonsten eine schöne gut ausgeführte Idee.
Lieber Karlheinz, warum sind die "Weißen" auf der Sonnenbank nicht weise ? Mir gefiele es besser, wären sie es. Der Vorschlag vom Thomas gefällt mir sehr gut, magst du ihn übernehmen? Wer ist der 'Wiener Junge' bzw. der 'Fredy'? Hab ich eine Bildungslücke? Strophe 4 ist super!!! Ich schicke herzliche Grüße nach Lützellinden, Heliane.
Danke fürs Lob, die Abweichung im letzten Teil war eigentlich beabsichtigt, weil ich am Ende eigentlich immer einen Akzent setzen möchte. Wenn man aber eher auf durchlaufende Monotonie abhebt, bietet sich deine Vesion an.
Lieber Hans,
danke für deine lobenden Worte. Ich zähle übrigens immerhin vier Varianten des Weißzeugs, nicht bloß zwei!
Liebe Heliane,
da Dir der Vorschlag von Thomas so gut gefällt, übernehme ich ihn umgehend als Variante. Der Fredy war übrigens der Freddy Quinn mit den Liedern: Junge komm bald wieder, Ich hab Heimweh nach St. Pauly und Wolken, Wind und Wogen
Liebe Grüße und vielen Dank Euch Dreien aus Lützellinden Karlheinz
Lieber Karlheinz, dein Gedicht liest sich leicht und gefällt mir gut. Dein teils schwarzer Humor sitzt treffsicher und ich mußte lachen. Aber etwas sparsam bist du doch mit den Homophonen umgegangen.
als ich heute Morgen dein Gedicht las, war ich übelst erleichtert. Da du mit wenigen Homophonen ein solch nettes Gedicht fabrizieren konntest, habe ich gewagt auch meines gleich einzustellen.
Dein Gedicht birgt eine gehörige Portion Humor und gefällt mir sehr gut. Aber auch die angehängte Strophe von Thomas hat es in sich.
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir.
Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen,
den weiteren Betrieb zu finanzieren.
Deine Spende hilft!
Spendenziel: 144€
35%
Forum online seit 10.11.2013 Design by Gabriella Dietrich