Der kleine Krake von Samothrake

Es war an einem heißen Tag,
als ich am Strand von Therma lag.
Da schäumten auf die Wellen,
als wär’n es heiße Quellen.

Ein Arm mit lauter Näpfen dran
ergreift mich sanft am Unterarm.
Leis flüstert’s mir ins Ohr hinein:
„Ich bin der Krake, Du bist mein!

Bin ich erst groß, dann zieh’ ich Dich
ins Meer zu mir, ich liebe Dich!
Wir feiern Hochzeit dann im Nass,
so nass zu feiern, das macht Spaß!

In einem Jahr am Strande hier
erwart’ ich Dich so gegen Vier.
Bis dahin musst Du leider warten!
Treffpunkt: Strandbar Meeresgarten!!!“

Für Melina

Lieber Karlheinz,

Eine schöne Idee für ein Gedicht. Die Aussage schmeichelt uns Menschen und es freut uns dass auch Tiere gleich welcher Art uns lieben können. Kraken sollen sehr intelligent sein was uns deshalb auch besonders ehrt wenn wir von ihr geliebt werden.

LG Hans

Lieber Karlheinz, das ist aber ein schönes Gedicht, da gibt es bestimmt noch eine Fortsetzung. Wolltest du Näpfen schreiben? (Nämpfen)
LG Heike

Lieber Karlheinz,
ganz, ganz entzückend! Genau das Richtige für die Kleinen. Aber auch ich habe viel Spaß daran.
Herzliche Grüße,
Heliane.

Für Melina

Lieber Carlino!

Mir auch! Mir auch!
In der Strandbar mit einem großen Eisbecher warten ...

Lg Jorsch

Lieber Hans,
ja, Kraken sind ziemlich schlau und vor allem sehr geschickt und erfinderisch beim Tarnen !

Lieber Thomas,
bei Goethe ist es eine Nixe, die den Fischer umschmeichelt und mit sich zieht.

Liebe Heike,
eine Fortsetzung im Nass hatte ich bisher nicht vorgesehen, wäre aber denkbar. Danke für den Fehlertipp!

Liebe Heliane,
Danke für Dein Lob und den Küsschen austeilenden Ektopus für Melina! Und dass es Dir Spaß gemacht hat, ist
für mich wie immer das Schönste!

Leider lieber Jorsch gibt es keine Eisbecher hier, sonst hätte ich einen auf Dein Wohl geleert!

Lieben herzlichen Dank Euch allen von der Insel mit den meisten endemischen Pflanzenarten im Mittelmeer (laut einer Studie der Uni Alexandrouposlis)
Karlheinz