Was bleibt, wenn wir vergehen, nicht mehr auf unsren Beinen stehen?
Wenn kalte Asche unter alten Bäumen ruht, und unsren Boden nährt, mit einem Sud aus Liebe und Vergänglichkeit?
Dann trägt der Wind uns lyrische Klänge, hinaus in diese Welt. Zu himmlischer Unendlichkeit sich auch dein Klang gesellt, ... wenn wir der Stille lauschen.
findest du den Begriff "Sud" aus bestimmten Gründen unpassend oder ist das eine rein emotionale Begründung? Zugegeben fiel es mir schwer auf "....ruht" ein passendes Reimwort zu finden. Dann fand ich es aber keineswegs eine Notgeburt, da sich Asche und Wasser, mit der Zeit, ja vermischen, also eine Art Sud entsteht. Danke für's Lob der Rezitation.
wenn ich mir nicht sicher bin, sage ich es meistens. Aber hier ist es so, wie du sagst, der Reim wirkt gesucht, weil du das Wort "Sud" normalerweise nicht verwenden würdest, denn es ist nicht nur eine Mischung, sondern ein beim Auskochen verbleibender Rückstand, und die Asche ist, wie du in der Zeile zuvor sagst, kalt. Wenn es beim Reim klemmt, dann werfe ich ihn einfach weg, etwa so:
Was bleibt, wenn kalte Asche unter alten Bäumen, mit unsren Träumen von Liebe und Vergänglichkeit# den Boden nährt?
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