Die Worte bleiben ungesagt an diesem tristen Wolkenmorgen, der lautlos in mein Dasein ragt, Gedanken bleiben stumm verborgen.
An diesem tristen Wolkenmorgen, an dem der Flieder seufzend ächzt, bleibt die Gedankenwelt verborgen, selbst, wenn die Krähe grüßend krächzt.
Dann, wenn der Flieder seufzend ächzt, verbind ich mich mit seinem Sehnen. Selbst, wenn die Krähe grüßend krächzt, will ich mich an die Hoffnung lehnen.
Verbind ich mich mit meinem Sehnen, das lautlos in mein Dasein ragt, will ich mich an die Hoffnung lehnen und Worte bleiben ungesagt.
die Stimmung in deinem Pantun scheint durch die Form eine Verdichtung zu erfahren und korrespondiert hierdurch auf sehr eindringliche Art mit der gedankenschwangeren Grundstimmung deines Gedichtes. Es ist dir sehr gut gelungen das Moment der Beobachtung der Natur, mit dem wolkenverhangenen Tag, zu einem Gesamtbild mit den vorhandenen inneren Stimmungen zu gestalten. Dass die Hoffnung obsiegt und sich die Zunge wieder löst wünsche ich dir.
mir bleibt nichts, als mich den lobenden Worten Sanderlings anzuscließen. Wirklich sehr gut. Ich freue mich, dass du wieder mehr Gedichte einstellst, und dann auch noch so schöne.
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