hoffnungen auf morgen

heute schützen sie
vor den dornen der erkenntnis
nicht den schmerz
fürchte ich
vielmehr die angst
wird selbst siegestrunken
aus ihrer eignen asche
immer und immer wieder
auferstehen

Liebe Ilona,
was uns bleibt, ist die Hoffnung, auch wenn sie in der Büchse verschlossen ist.
Bei allem Übel, das uns widerfährt, hilft Gelassenheit, keineswegs die Angst.
Mir erscheint dein Gedicht etwas sprunghaft; es stecken zu viele Aussagen in den wenigen Zeilen.
Schau mal hier:

Zitat

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auferstehen

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Herzliche Grüße,
Heliane.

liebe Heliane
vielen Dank den Fehler habe ich beseitigt.

Ich denke in jeder Hoffnung ist auch Angst versteckt, Angst vor der schlimmen Gewissheit.
Mir hat eine Krebspatientin gesagt, ich habe mehr Angst davor, dass die Angst mein Leben bestimmt als vor dem Schmerz
die Gewissheit zu ertragen.
Ich glaube da liegt sehr viel Wahres drin.
Mal schauen was ich mit meinen Gedanken mache.
herzlich zu Dir
Ilona

Liebe ilona,

die Erkenntnis von Bestehendem geht nicht selten mit schwerer Belastung einher. Hoffnung auf eine bessere Zukunft ist der beste Schutz vor der Verzweiflung und lässt uns oft das schwerste Leid ertragen. Alles Leid (Asche) wird auch wieder von siegestrunkenen Momenten abgelöst, die dann alle schweren Erlebnisse und auch Angst verdrängen. Die psychische Belastung (Angst) ist oft schlimmer als das eigentliche Schicksal.

LG Hans

Liebe Ilona,

Mir gefällt dein Gedicht ausgesprochen gut. Angst ist und bleibt eine wichtige menschliche Emotion , die sich bei vielen gut versteckt - deshalb fand ich die Assoziation zu Phönix sehr treffend.

Gott sei Dank gibt es ja noch die anderen Gefühle und Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Liebe gruesse

Anna

lieber Hans, liebe Anna, lieber Thomas
vielen Dank für eure Kommentare undauf das Einlassen zu diesen Zeilen.
Lieber Thomas, ja ich habe meinen Fehler beseitigt und denke ich ist es richtig
herzlich Ilona