#1 | Ganz alleine
26.10.2022 18:48 (zuletzt bearbeitet: 26.10.2022 19:11)
Angeline
(
gelöscht
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Ganz alleine
Egal wie viel Zeit vergeht, egal wie stark der Sturm auch weht, selbst wenn das Licht für immer erlischt und nie mehr ein Tag mit Sonne anbricht oder auch wenn alle Vögel verstummen und keine Insekten mehr summen, ja selbst dann dreht sich die Erde ohne Umschweife, nur ohne Lebewesen, Bewohner, einfach ganz alleine.
ein herzliches Willkommen im Musengarten. Dein Gedicht vermittelt eine Stimmung der Vergänglichkeit, aber auf positive Weise und es ist gut komponiert. Vor allem die Veränderung der Form beim Übergang von der sechsten Zeile zur siebten, welche zum Inhalt passt. In der siebten Zeile würde ich nach "ja" ein Komma setzten und vielleicht das "nur" vom Beginn der achten Zeile ans Ende der siebten ziehen. Kleinigkeiten.
Liebe Grüße Thomas
P.S.: Wir wiederholen den Titel "Ganz alleine" am Anfang des Textes und setzen immer eine Copyright-Zeile unter da Gedicht. Du kannst ja mal schauen, wie die anderen Mitglieder das machen.
Zitat von Thomas im Beitrag #2P.S.: Wir wiederholen den Titel "Ganz alleine" am Anfang des Textes und setzen immer eine Copyright-Zeile unter da Gedicht. Du kannst ja mal schauen, wie die anderen Mitglieder das machen.
Ich habe das soeben für Angeline gemacht. Thementitel ist nicht gleich Beitragstitel, dafür wählen wir eine etwas grössere Schrift, das Zeichen dafür befindet sich oben in der Iconbar. Das 1. Symbol von links nennt sich Formatlineal, darunter befinden sich sämtliche Werkzeuge, die man zur Formatierung braucht. Grössere Schrift, das letzte Icon. Coppyright Zeichen das 4 Icon von links.
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mir gefällt dein Gedanke, dass sich die Erde auch ohne Lebewesen weiterdrehen wird - so wie die Millionen anderen Sterne des Universums. Vielleicht lässt uns dieser Gedanke ein bisschen demütiger und stiller werden.
ich weiß nicht genau ob du schon lange Gedichte schreibst und deshalb ganz bewusst diese entzückenden wilden Tempo- und Rhythmuswechsel gewählt hast. Oder ob du einfach von deinem eigenen Sprachgefühl angeleitet schreibst. Ich persönlich mag Abwechslung sehr und freue mich deshalb schon darauf noch viele impulsive Texte von dir lesen zu dürfen.
Du hast ein Wort benutzt, welches ich selbst als sehr schwierig in einen flüssigen Text einzubauen empfinde ‚Umschweife‘ - Respekt dafür. Ich weiß nämlich nicht welche der beiden ersten Silben die tatsächlich dominante ist (ich habe einfach kein Gefühl für Sprache).
dein schönes Gedicht benennt einen Punkt der Verlässlichkeit. Trotz allem, die Erde wird sich weiter drehen. In diesen Zeiten tun Klarheit und Vertrauen auf unabrückbare Dinge gut. - Ein schönes Einstiegsgedicht mit einer gewichtigen Kernaussage ist dir da gelungen.
Ja die erste Silbe ist am Stärksten. In meinem Sprachwirrwar ist die Betonung aber nicht so Xxx sondern eher Xx. , wobei die letzte nich ganz klein ist. Das ist für mich einfach ein interessantes Wort.
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