das ist eigentlich kein Kommentar, denn ich kann zu dem Gedicht im Grunde nichts erhellendes sagen. Es interessiert mich und hat mich angeregt, mich damit zu beschäftigen. Es ist dabei eine andere Version entstanden. Es würde mich interessieren, was du davon hältst.
Leere Worte, nichts, als Phrasen geboren aus Oberflächlichkeit! Zwischen den Zeilen suche ich Sinn, auch da nur Dunkel, kehre in mich zurück, nehme sie mit, die Worte. Ich kannst sie nicht loswerden, diese Worte, die leeren. Sie rufen mir nach.
Hallo, Thomas! Vielen Dank für dein Interesse! Ich habe deine Version mehrmals gelesen und muß sagen, die gleichen Gedanken,...nur gekonnter zu Papier gebracht! Gefällt mir sehr gut! Ich bin ja hier, um zu lernen! Danke!!! Gruß Gini
dein „Ich bin hier, um zu lernen“, ermuntert mich, dir ein wenig Hilfestellung zu leisten. Wie schon in deinen „Augen“ fehlt mir auch hier der Klang. Darum kennzeichne ich dir in der ersten Strophe die Hebungen fett: Leere Worte, nichts, als Phrasen, geboren aus Oberflächlichkeit. Suchst zwischen den Zeilen den wahren Sinn, doch auch da nur Dunkel.
Erkennst du das Durcheinander? S1: Sauberer Trochäus (XxXxXx.....). S2: Mischmasch aus Daktylus (XxxXxx....) mit Auftakt und Trochäus (XxXxXx.....). S3: Sauberer Jambus (xXxX....). S4: Mischmasch aus Anapäst (xxXxxX....) und Jambus. Ein eindeutiger Rhythmus verleiht auch freien Versen einen schönen Klang; es ist empfehlenswert, sich zum Inhalt die passende Versform zu suchen. Der Daktylus beispielsweise kommt als leichter Walzertakt daher, der Anapäst hingegen eher als Marschmusik. Wie schon in meinem Kommentar zu deinen „Augen“ lege ich dir die Rubrik „Strophenformen“ ans Herz, drüber hinaus kannst du auch bei den „Werkverzeichnissen“ viel lernen. Der Inhalt deiner Verse und deren Aussage gefallen mir sehr gut - es fehlt nur ein wenig Schliff .
Hallo Medusa! Vielen Dank, dass du dich mit meinen Zeilen auseinandergesetzt hast! Da ich mich nie mit diesen Themen auseinandergesetzt habe und die Notwendigkeit auch jetzt erst erkannt habe, fällt es mir noch ein wenig schwer. Werde wohl noch etwas arbeiten müssen, ehe ich deine Hinweise richtig verarbeiten kann.... Habe bei Thomas schon den anderen Klang und den besseren Rhytmus erkannt, jedoch kann ich das selbst bei meinen Gedichten noch nicht umsetzen, wenn ich es versuche, gefällt mir das Gedicht nicht mehr. Schön, dass du mich auf meinem neuen Weg ein Stück begleitest! Nochmals Dank und herzlichen Gruß Gini
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