Der Wind fegt durch die Straßen, dunkle Wolken zieh’n dahin. Ich kann noch nicht begreifen, dass ich alleine bin. Ein sinnloser Streit und du gingst fort. Ich bin der Verzweiflung nah. Die große Liebe hattest du gesagt. Nun - bist du nicht mehr da. Nu-un, bist du nicht mehr da.
Langsam fängt es an zu regnen. Es wird Zeit nach Haus‘ zu geh’n. Der Tag ist bald zu Ende, das Leben wird weitergeh’n. Irgendwann, da kommt ein anderer Mann, der von Liebe zu mir spricht. Und ich werde bei ihm bleiben, doch dich vergess‘ ich nicht. Do-och, dich vergess‘ ich nicht.
die ersten beiden Strophen sind ein schönes und trauriges Liebeslied. Danach zieht es (durch die Schuldfrage) etwas nach unten, zumal die Schuld sehr direkt einer Seite zugeschrieben wird. Interessanter wäre doch, wenn die Zukunft offen bliebe.
Ein Liebeslied, das Mitleid weckt und man fragt sich welcher Streit könnte so schwerwiegend sein. Es wird von dem Freund ein Schlussstrich gezogen, der hier als endgültig erscheint. Die Trennung ist einseitig und es bleibt ein Verlust zurück der lange anhält und so auch Tragik enthält. Die Darstellung ist gut und lebensnah.
danke für deine lobenden Worte. Die Darstellung ist auch mitten aus dem Leben gegriffen. Als Gedicht mag es so durchgehen, als Songtext, nachdem ich aufgrund Thomas' Kommentar, die Hälfte gelöscht habe, ist es zu wenig. Da muss ich wohl nochmal ran. Aber es freut mich, dass es nicht gleich komplett unter den Hammer kommt.
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