Lieber Wüstenvogel, nach dem erstem Teil deines sehr gelungenen, bilderreichen, überraschend mit Worten spielenden Textes würde ich dir gerne "Danke" sagen und den Bildern folgen. Ich finde deine Idee sehr kreativ und die Form bemerkenswert. Gib dem Leser doch mehr Freiheit damit umzugehen. Das zumindest ist mein Gedanke, wenn ich dann zu Ende lese. Schön, dass du wieder Neues eingestellt hast. herzliche Grüße, der Sanderling
Lieber Michael, ein schönes Bild fügst du noch an. Danke für deine Nachfrage, wie ich das mit "mehr Freiheit" meine. Meine Öffnung zu den Bildern die du zeichnest, verfliegt im zweiten Teil etwas, da du (in meinen Ohren) eine Erklärung anfügst. "Hier fügt sich eins zum anderen", ist der Beginn des Erklärens. Deine schönen Bilder hatten das bereits deutlich gemacht. Deshalb wirkt der vorherige Text für mich schwächer, die Bilder erscheinen beschnitten in ihrer Wirkung der Entfaltung. Welche Bilder könnten vielleicht noch das ausdrücken, was von dir angefügt wurde, die den zweiten Teil mit dem ersten zu einem verschmelzen, sind meine Gedanken? Vielleicht in der Art:
"flüchtige Spuren im Sand zwischen Wasser und Land"...
...mein Herzschlag am Strand voller Ebbe und Glut....
Lieber Michael, wie viele deiner "Strand"-Gedichte nährt auch dieses meine Sehnsucht, endlich mal wieder Sand unter den Füßen zu spüren. Sehr, sehr gerne gelesen! Herzliche Grüße, Heliane.
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