schön einmal etwas über die Welt und das Leben der Ziegen zu lesen, die bei uns hier weitgehend unbekannt ist. Es sind Erfahrungen die sicher den meisten von uns fremd sind. Dein Gedicht gibt uns einen kleinen Einblick, schön und humorvoll.
Lieber Carlino, die Zicklein fresssen sogar Diesteln und sie fressen auch da wo Dornen sind. Aber natürlich fressen sie lieber Feigen und ich gönne es ihnen. Schließlich futtern schließlich die Menschen die kleinen Zicklein, die lieber weiter über die Felsen hopsen würden. Aber klar, wenn die Ziegen könnten wie sie wollen, versteppt alles. Mir gefällt Dein bildstarkes Zickleingedicht sehr gut und ganz toll find ich den letzten Vers. Tolle Ziegenmamas. Liebe Grüße, Heidi
Du sprichst offensichtlich aus Erfahrung, in der Tat schmecken die Katzikia oder die Katzikakia in Griechenland und besonders hier auf der Insel hervorragend, weil sie die leckersten Kräuter fressen und eben nicht oder nicht nur Mais oder aufbereitetes Kraftfutter! Aber sie sind durch die EU Subventionen zur Plage geworden, weil das alte Gleichgewicht stark gestört wird.
Lieber Hans,
die Welt der Ziegen ist mir keineswegs fremd, sondern "leider" allgegenwärtig. Kein Tag vergeht ohne Ziegenangriffe auf unsere spärlichen Anpflanzungen und Blumenkübel!
Liebe Heidi,
Du sagst es, hier ist Versteppung und dadurch ausgelöste Erosion Alltag. Schuld ist nicht die Ziege, sondern der raffgierige Ziegehalter, der sich nicht um seine Tiere kümmert, sondern nur die Gelder abschöpft!
Liebe Grüße von der Insel mit den meisten endemischen Pflanzen im Mittelmeerraum, aber nicht mehr lange
Lieber Karlheinz, naja, wenns mehr Ziegen als Einwohner gibt, dann werden sie sicher zum Problem. Und wenn sie mehr wegfressen, als die Natur nachwachsen kann, dann verstehe ich die Abneigung. Die EU machte und macht jede Menge Fehler, sie denken und handeln, wenn überhaupt, an den Bürgern und ihren Bedürfnissen vorbei. Sie hat aber seit ihren Anfängen in den fünfziger Jahren dafür gesorgt, dass Europa seit nunmehr 70 Jahren ohne Kriege ist; ohne sie wäre der Kalte Krieg vielleicht anders ausgegangen. Dein Gedicht liest sich prima und ist, trotz deiner Frustrationen, sehr freundlich, fast liebevoll formuliert. Die wenigen Reime passen prächtig! Mit Vergnügen und Mitgefühl gelesen. Herzliche Grüße, Heliane.
trotz allem sind das prächtige, stolze sogar anmutige Tiere, sehr geschickt und akrobatisch. Und witzig sind sie auch noch und sehr gute Mütter, wenn die Kleinen etwas zurückbleiben, kann sie nichts schrecken!
Und trotz allem ist die Insel immer noch ein Naturparadies...
Lieben herzlichen Dank für Deine Gedanken Karlheinz
Übrigens Haien bin ich Gottlob noch nicht begegnet, aber großen Tunfischen und Delfinen, die sich manchmal dem Schwimmer bedenklich nähern
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