Lieber Ingo, so völlig unerwartet lese ich von Dir diese Thematik. Ich kann Dir auf den ersten Blick zustimmen! Bei näherem Durchdenken, meine ich, dass keiner wissen kann, wie ein Gott wirklich ist. Wir beziehen uns in unserem abendländischen Denken, unseren Anschauungen immer auf den "guten" oder "lieben" Gott, doch das entnehmen wir alten wie auch neueren Märchen, die allesamt aus Menschenhirnen stammen. Wir wünschen uns einen guten und gerechten Gott, doch ist ein Wunsch bereits eine Kreation? Unterstellt, Gott habe diese Welt erschaffen, so schuf er das Böse genauso wie das Gute. Das schmälert jedoch nicht die Aussage und Qualität Deines Gedichtes! Gefällt mir sehr! LG Ulrich
Ulrich, es mag einen Gott geben oder nicht, ich weiß es nicht. Aber sicher gibt es kein "höheres Wesen" das das Kampfgeschrei dieser entmenschten Bandidten unterstütrzt. Alle Muslime müssten sich erheben, um gegen diese Scheusale, anderes sind sie nicht, anzukämpfen. Ich bemühe mich stets, ohne Parteilichkeit die Hintergründe gewisser Vorgänge zu betrachten. Hier lann ich es ausnahmsweise einmal nicht, weil ich als Hintergrund nur Machtstreben und das Gedankengut einer Zeit sehe, die weit, weit zurückliegen sollte. LG Ingo und herzlichen Danke.
es scheint, als wollten diese fanatischen Krieger zurück ins Mittelalter mit allen seinen Glaubenskriegen, schrecklichen Strafen etc. Wer so handelt, kann es nicht im Namen Allahs machen! Sein Prophet war zwar kein Lämmchen, aber dieses Meucheln unter Glaubensbrüdern hätte er gewiss nicht geduldet. Dein Gedicht ist sehr wütend und entspricht auch meinem Denken. Nur hilft es leider nicht, mit solchen Pamphleten ein Umdenken herbeizuführen; die Medien sorgen hinreichend für Unverständnis und schüren den Hass. Warum muss ich gerade jetzt an die Ringparabel denken?
Nicht wirklich gerne gelesen (was selbstverständlich nichts mit deiner Sicherheit zu tun hat, selbst unbequeme Themen gekonnt in Verse zu setzen). Herzliche Grüße, Heliane.
Lieber Ingo, liebe Heliane, das Töten ist immer verwerflich. In jeder Religion ist es so verankert. Und trotzdem ist es so leicht, entgegen diesen Lehren Hass und Verderben zu predigen. Die Religion wird für die Macht missbraucht. Das ist heute nur eine Wiederholung, denn so lange es Geschichtsschreibung gibt, war das Thema immer aktuell. Doch wer objektiv sein will, muss immer nach den Ursachen fragen. Diese werden uns verheimlicht. Nicht jeder, der drein haut oder zuerst drein haut, ist der wahre Schuldige. Hass braucht immer einen Grund und den sehe ich in einer Unterdrückung (ganz allgemein gesprochen). Erstaunlich ist immer wieder, wie wenige Menschen zum eigenen Denken bereit sind und lieber Parolen glauben. z.B. die Bevölkerung Englands wurde innerhalb weniger Tage für einen Krieg begeistert. In der Neuzeit! Gegen Falkland!!! Warum soll das nicht überall möglich sein? Zu jeder Zeit! Der besagte Gott hat den Menschen nicht zum Denken geschaffen. Vielleicht ändert sich das einmal? LG Ulrich
Menschen wollen immer bestimmen wie oder was ein Gott sein kann, dabei wird immer ein Gott kreiert oder herbeigewünscht, der den Menschen gefällt. Dies wiederspricht jedoch unserer Erfahrungswelt. Wir wissen doch dass jedes Lebewesen auf unserer Erde, dann wenn es ihm möglich ist ohne Rücksicht Macht ausübt um Nutzen aus anderen zu ziehen. Wieso sollte dies bei einem Wesen das mächtiger ist als wir, oder gar allmächtig, anders sein. Wieso wird hier dem Wunschdenken gefolgt, statt den Erfahrungen?
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