Es gibt viel Leid in Kriegen ohne Waffen, wenn Menschen sich verhalten wie die Affen Das Wort hat wegen seiner Macht Gewicht. Dies ist auch Grund für allzu frühes Sterben. Für dieses gibt es indirektes Werben, und kaum ein unbefangenes Gericht.
Gekämpft wird mit System und starken Worten, an Fronten die entstehn an vielen Orten. Ein Frieden ist da nirgendwo ihn Sicht, denn selten sind die Täter zu erkennen, und wenn, dann wagt sie niemand zu benennen. Obwohl, dies wäre jedes Menschen Pflicht.
ich schließe mich der Ausführung von Carlino an und seine Änderungsvorschläge gefallen mir sehr gut, denn mit dem „ihr“ beziehst Du Dich auf Menschenaffen (und obwohl wir ja auch irgendwie zu dieser Gattung gehören,) meint man doch allgemein und vor allem, Urang Utas und Schimpansen. Da war ich sehr verwirrt, weil Du sie hier Worte benützen lässt. Ganz klar ist mir auch nicht was mit dem Sterben durch Worte der Macht genau gemeint ist. Meinst Du damit Mobbing, oder Todesurteile? Rückzug oder echter Tod? Aber Du hast schon Recht und diesem Moment tobt der Krieg wieder und man kann nur weinen, wenn man bedenkt wie Menschen an vielen Fronten manipuliert und wie auch immer das lebendige Sein in sich töten müssen, oder getötet werden.
Deine Vorschläge sind gut, denn durch sie wird die Aussage deutlicher. Mit dem Ausdruck „Menschenaffen“ wollte ich auch sagen dass besonders die Kriegstreiber noch geistig primitiv sind. Deine Vorschläge übernehme ich gerne. Danke.
LG Hans
Liebe Heidi,
die Vorschläge von Karlheinz übernehme ich gerne. Für Kriege ohne Waffen gibt es neben Worten noch andere Mittel (z.B . durch Handel und Finanzen). Mit dem Sterben meinte ich vor allem den Tod infolge von Armut (Hunger, Krankheit, geistige und körperlich Belastungen). Die direkten Tötungen sind nur ein geringer Teil davon.
für ein Madrigal ist mir dein Gedicht fast ein wenig zu regelmäßig, aber das ist ja nicht verboten. Inhaltlich scheint mir die zweite Zeile nicht ganz zu passen, denn den Krieg der Worte können "Menschenaffen" nicht führen. ich vermute, du benutzt das Wort wahrscheinlich im übertragenen Sinn für verrohte Menschen, was jedoch so ganz ohne Vorbereitung schwer verständlich ist.
lieber Hans mir geht es wie Heidi. Der Begriff Menschenaffen passt für mich einfach nicht. Auch das durch Worte Menschen frühzeitig sterben ist hier fragwürdig. Gerade im Angesicht der heutigen Zeit, sehe ich Menschen viel mehr durch brutale Waffengewalt sterben als durch Worte. Ich lese gerade, Du meinst den Tod durch Armut. Warum schreibst Du es dann nicht?
habe mich strickt nach dem Muster der Strophenformen gerichtet und nicht nachgeforscht ob es andere Möglichkeiten gibt. Variable Abweichungen vermeide ich gerne, weil sie mich unsicher machen. Mit Affen wollte ich geistig primitive Menschen abwertend bezeichnen.
LG Hans
Liebe Ilona,
Worte bewirken sehr viel. Sie sind Meinungsbildend und haben so oft verhängnisvolle Folgen an welchen mehr Menschen Sterben als in den Kriegen. Worte sind oft Anlass und Ursache für das Bewirken von mangelnder Chancengleichheit und Menschen mit geringem Einkommen sterben meist viel früher. Genau das zu schreiben was ich genau sagen will kann ich leider nicht.
"Es gibt viel Leid in Kriegen ohne Waffen Besonders, wenn er tobt bei Menschenaffen."
"Mit Affen wollte ich geistig primitive Menschen abwertend bezeichnen."
Hallo Hans, Erinnere Dich, die Deutschen haben einen Krieg angezettelt, der mit Worten begann und unendliches Leid auf die ganze Erde gebracht hat. Waren unsre Väter und Mütter deshalb Affen? Sicherlich verroht einen der Krieg und mein Vater hat mir grausame Dinge erzählt, die ich nicht wiederholen will. Er hat sich das nicht selbst ausgesucht und er konnte nur darüber reden wenn er was getrunken hatte. Ich nehm das mal zurück, dass ich Dir empfohlen habe, den Text von Carlino zu übernehmen, es war besser gereimt, ja, aber mittlerweile empfinde ich im Zusammenhang die Aussage untragbar.
Vielleicht eine Alternative?
Es gibt viel Leid in Kriegen ohne Waffen, wenn Menschen sich verhalten wie die Affen Das Wort hat wegen seiner Macht Gewicht. Dies ist auch Grund für allzu frühes Sterben. Für dieses gibt es indirektes Werben, und kaum ein unbefangenes Gericht.
Lieber Hans, ich hätte folgenden Vorschlag für die ersten Zeien:
Es gibt viel Leid im Krieg auch ohne Waffen wenn er erst tobt, sogar bei Menschenaffen. Das Wort allein schon wirkt und hat Gewicht Wird leicht auch Grund für allzu frühes Sterben. Für dieses gibt es indirektes Werben und kaum ein unbefangenes Gericht.
Lieber Hans, technisch scheint dein Madrigal in Ordnung, sprachlich ist es, wie bei dir leider öfter der Fall, ziemlich hölzern. Der Inhalt ist grenzwertig, weil schlecht bzw. missverständlich formuliert. Was die Reime betrifft, so könntest du unter einer Vielzahl von -affen-Reimen einen besseren finden. Liebe Grüße, Heliane.
ich muss sagen, die Alternative von Heidi gefällt mir besser. Ich kann nun erkennen was gemeint ist. Überlege Dir doch ob Du die Zeile des Verständnisses wegen nicht ändern möchtest.
ZitatErinnere Dich, die Deutschen haben einen Krieg angezettelt, der mit Worten begann und unendliches Leid auf die ganze Erde gebracht hat. Waren unsre Väter und Mütter deshalb Affen?
Das Anzetteln des zweiten Weltkrieges ist nicht ganz sicher nicht allein der Allgemeinheit der Deutschen anzulasten. Die Deutschen sollten sich doch um eine für sie vorteilhaftere Auslegung bemühen.
Den Vorschlag von Heidi halte ich für gut und habe ihn jetzt übernommen. Danke!
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