Seit du fort bist
werden Nächte zur Wüste
dem Tag fehlt das Wasser
des Lebens

Kraft verliert sich
in dunklen Gedanken
Gänge sind nicht passierbar

Erinnerungsbilder
flackern an kalten Wänden
tonlos vom Mondlichtmonitor

Hallo Carina,

ich fände es gut, wenn du die Überschrift noch mal vor das Gedicht selbst setzt, denn es geht ja übergangslos weiter.
Mir gefällt es, wie Du die Verlassenheit dokumentierst, ich habe nur keine Vorstellung davon was ein Mondlichtmonitor ist.

Mit begrüßenden Grüßen,
Heidi

Hallo Heidi,

das kann ich machen, die Überschrift in den Text ziehen, obwohl man es fortlaufend lesen sollte .
Wie auch immer, kein Problem.
Mondlichtmonitor, nun ja, das ist eine Wortschöpfung von mir.
Vielleicht liest es ja noch jemand und findet eine Erklärung dafür.

Danke fürs Lesen, deine Gedanken zu meinem Text und die Begrüßungsgrüße.

Liebe Grüße zurück,
Carina

Liebe Carina,

bezugnehmend auf den Mondlichtmonitor, verstehe ich das so :
Bilder aus gemeinsamen Zeiten, an die du dich erinnerst, reflektiert vom Mondlicht, das diese Erinnerungen auf kalte Wände erscheinen lässt und somit funktioniert der Mond als Monitor....sinnbildlich.

Wenn ich dir einen kleinen Vorschlag zu S2V2 machen darf:
Anstatt
"In dunkELN Gedanken",
"In dunkLEN Gedanken"

Ansonsten mag ich das Thema und deine Aussagekraft über die Verlassenheitsgefühle!

Liebe Grüße
Eywa

Liebe Eywa,

das hast du sehr richtig erkannt, das freut mich, genauso habe ich das gemeint.
Die ( dunkeln )dunklen Gedanken, ups, das war mal wieder ein Vertippsler.
Habs geändert.]

Danke für dein aufmerksames Lesen und fürs Mögen.
Liebe Grüße,
Carina