Der Morgen graut das Licht erwacht,
das Leben ist zum Kampf bereit.
Die Hoffnung sucht sich Herrschaft, Pracht,
doch dies ist nur ein Spiel mit Zeit.

Die Welt der Berge, Täler, Seen,
steht zum Besitz für Dich bereit.
Sie ist so groß, so stark und schön
und bald für Dich Vergangenheit.

Das Leben ist des Todes Kind.
Die Folge ist ein steter Reigen.
Dort wo die Ewigkeit beginnt,
wird ehrfürchtig sich jeder neigen.

Wo sich nichts dreht und sich nichts wendet,
dort gibt es keine Dunkelheit.
Wo nichts beginnt und wo nichts endet,
ist Nichtsein mit der Ewigkeit.

Lieber Hans,
so ganz genau weiß ich nicht was Du aussagen willst, es sei denn die Vergeblichkeit des Seins und Beschreibung der Ewigkeit.
Bei dem ersten und dem letzten Vers meine ich metrische Patzerchen erkannt zu haben und zwar im 1. Vers 3. Zeile.
Im 1.,3.,4. Zeile würde ich noch Silben hinzufügen, z.B.
Wo nichts beginnt und wo nichts endet,


Ich habe mal was versucht, wenn´s recht ist:

Der Morgen graut das Licht erwacht,
das Leben ist zum Kampf bereit.
Die Hoffnung sucht sich Herrschaft, Pracht,
doch dies ist nur ein Spiel mit Zeit.

Wo sich nichts dreht und sich nichts wendet,
dort gibt es keine Dunkelheit.
Wo nichts beginnt und wo nichts endet,
ist Nichtsein und die Ewigkeit.

Ansonsten wünsche ich Dir noch einen schönen Abend und sende liebe Grüße,
Heidi

Lieber Hans,
trotz der von Heidi mit Recht bemängelten metrischen "Patzer" klingt dein Gedicht ziemlich rund, zeigt hübsche Bilder und hat nette Reime.
Der Inhalt bzw. die Aussage kommen nicht besonders leicht verständlich herüber. Heidis Vorschläge bringen etwas mehr Klarheit.
Liebe Grüße,
Heliane.

Liebe Heidi,

habe das Gedicht entsprechend Deinen Hilfen verbessert. Vielen Dank.

LG Hans

Liebe Heliane,

leider hatte ich das Gedicht nicht ausreichend geprüft, jetzt aber mit der Hilfe von Heidi verbessert. Die Deutlichkeit der Aussage ist sicher auch an der kürze der Themenbehandlung geschuldet. Danke für Dein Interesse.

LG Hans

Freut mich, lieber Hans, freut mich! Schön, dass ich ein bisschen behilflich sein durfte.
Jetzt verstehe ich das Gedicht auch besser, denn die 4. Strophe hatte mich vorher verwirrt.
Liebe Grüße, Heidi

Liebe Heidi,

vier Augen sehen immer mehr als zwei, besonders wenn die folgenden scharf sind, was mich hier besonders gefreut hat. Danke!

LG Hans

Lieber Hans,
dieses Gedicht hast du heute zum zweiten Mal eingestellt.
Es hat mit der Glühbirnenaufgabe nichts zu tun: Es ist kein Sonett und es handelt sich nicht um Rosen.
Das heutige Gedicht werde ich löschen.
Liebe Grüße,
Heliane.


Hier Ulrichs Beitrag von heute:
Lieber Hans,
ein Thema, ganz nach Deiner Hauptrichtung. Auch wenn ich nicht jeder Deiner Aussagen beipflichten möchte, so kann ich sie annehmen und stehen lassen.
Die Dialektik hätte sich für diese Thematik besonders angeboten, doch vermisse ich sie - schade!
Im Ganzen gefällt es mir gut und es hat sehr passende Gedanken wie Anregungen.
LG Ulrich